Nur Thurner kommt durch
Der für Iphitos München spielende Friedberger gewinnt sein Erstrundenmatch in drei Sätzen. Daniel Baumann und Patrick Nyström scheiden dagegen aus
Eines vorneweg: Das Wetter spielte am vierten Tag der Friedberg Open keine Rolle. Weder war es zu heiß, noch sorgte ein Gewitter für Ärger – diesmal lief alles reibungslos ab. Aus Sicht der Lokalmatatdoren war es aber ein eher durchwachsener Tag: Einzig der nun für Iphitos München spielende David Thurner erreichte die zweite Runde. Daniel Baumann und Patrick Nyström zogen in ihren Erstrundenspielen dagegen den Kürzeren.
In drei Sätzen setzte sich David Thurner im „Match of the Day“ gegen Dominik Bartels durch. Mit 6:7, 6:3 und 6:2 gewann Thurner gegen seinen Kontrahenten, der in der Weltrangliste auf Platz 1352 geführt wird – genau 507 hinter dem Frieberger, der momentan die Nummer 845 der Welt ist. Doch dieser Unterschied zeigte sich auf dem Centre Court der Friedberger Anlage nur selten. Das Match lebte lange nur von der Spannung, hochklassig war es sicherlich nicht. Dafür wechselten sich bei beiden Akteuren tolle Gewinnschläge mit nahezu unerklärlichen Fehlern ab. Thurner lebte lange nur von seinem Aufschlag und seiner Rückhand, die er einige Male gewinnbringend einsetzte. Seine Stopps kamen auch erst ab Mitte des zweiten Satzes, dann aber zusehends genauer. Im ersten Satz lief es bis zum Tiebreak ausgeglichen, jeder brachte seine Aufschlagspiele durch – Thurner wehrte beim Stand von 5:6 seiner Sicht den ersten Satzball mit einem Ass ab, den zweiten mit einer krachenden Vorhand. Im Tiebreak dann leistete er sich gleich einen Doppelfehler und diesem Minibreak lief er bis zum 4:7 nach. Besser ging es im zweiten Satz, in dem beide aber nach wie vor sehr fehlerbehaftet agierten. Längere Ballwechsel – Fehlanzeige. Beim 4:2 gelang Thurner das entscheidende Break, mit 6:3 holte er sich den Durchgang gegen Bartels, der zusehends abbaute und im dritten Satz dann fast lustlos wirkte. Schnell eilte Thurner auf 4:1 davon und verwandelte schließlich seinen dritten Matchball zum 6:2.
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