Nur das Nötigste getan beim Auswärtssieg
Bayernliga-Damen des TSV Friedberg schlagen den TSV Unterhaching denkbar knapp mit 3:2 Sätzen
Die Damen des TSV Friedberg konnten in der Bayernliga erneut punkten. Anders als letzte Woche fanden die Friedbergerinnen nicht gut in diese Partie. Zu wenig Bewegung, die Annahme zu ungenau und im Angriff zu wenig Druck. Dennoch reichte es, sich gegen Mitte des Satzes mit einer guten Aufschlagserie von Franzi Bender, abzusetzen (20:13) und den Durchgang mit 25:17 zu gewinnen. Ähnlich zäh verlief auch Satz zwei. Nachdem die Schwaben zunächst einen 3:7-Rückstand einholen mussten, brachte erneut eine Aufschlagserie, diesmal von Teamkapitän Steffi Rudolf, die Wende und Führung 10:7. Gegen nicht ganz so starke Unterhachinger konnte der Vorsprung weiter ausgebaut werden und am Ende hieß es wieder 25:17 für die Gäste aus Friedberg. Mit der Sicherheit einer 2:0-Satzführung wollte das Team von Coach Alex Wiskirchen nun mutiger in den dritten starten und die nächsten drei Bayernliga-Zähler holen. Doch es lief anders als geplant. Unterhaching stellte Ihr Spiel um, weg von harten Angriffsschlägen und hin zu kurzen und gelegten Bällen. Auch der Block stand jetzt wesentlich besser, was es dem Friedberger Angriff extrem schwer machte, durchzukommen. Es gelang nicht sich auf diese neue Situation einzustellen und schnell geriet man in Rückstand 8:17. Auch ein taktischer Wechsel konnte ein 20:25 letztlich nicht mehr verhindern.
Die Gastgeberinnen behielten diese Spielweise bei und Friedberg hatte weiterhin Probleme. Erst als es 23:19 stand wachten die Spielerinnen auf, kämpften sich Punkt für Punkt zurück ins Spiel. Ein nicht genutzter Satzball und Friedberg musste sich den hochmotivierten Hachingern 27:25 leider geschlagen geben. „Der Tiebreak muss gewonnen werden! „ klares Ziel für die Damen aus Friedberg. Jetzt war Bewegung im Spiel, auf beiden Seiten wurde um jeden Ball gekämpft. Kurzfristig sah es mit einer 10:5 Führung sehr gut aus für die Herzogstädterinnen doch es wurde nochmals spannend.
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