Nur der Wind stört ganz kurz
Beim Zavadil-Cup läuft auch am dritten Tag alles reibungslos ab – und die Favoriten bei den U21-Konkurrenzen werden ihren Rollen gerecht. Eine ist noch ohne Spielverlust
Nur einmal am späten Nachmittag gerieten die Spiele auf den ersten vier Plätzen des TC Friedberg für einen kurzen Moment durcheinander: Als der Wind einen der Sonnenschirme auf Platz eins losriss und auf Platz zwei hinüberwehte. Doch Jannis Kahlke, der an eins gesetzte Top-Spieler aus Aachen ließ sich dadurch auch nicht aus der Ruhe bringen. Er fing den widerspenstigen Schirm kurzerhand ein, brachte ihn zurück an seinen Platz – und zog dann ganz souverän mit einem 6:3 und 6:3 gegen Charly Zick aus Eggenfelden ins Halbfinale ein. Ihn begleiteten die anderen Favoriten, die sich auch diesmal keine Blöße gaben. Daniel Baumann, die Nummer zwei, gewann sowohl gegen Dominik Pauli als auch gegen Luca Wiedenmann vom TC Augsburg in zwei Sätzen und steht damit ebenso im Halbfinale wie Michael Feucht (Schießgraben), der im Viertelfinale Constantin Frantzen vom TCA mit 6:2 und 6:1 in Schach hielt. Das letzte Viertelfinale zwischen Patrick Schmitt und Maximilian Engshuber war bei Redaktionsschluss noch nicht beendet.
Die Konkurrenz der U21-Damen scheint zur Show der Marie Bouzkova zu werden. Die noch 16-Jährige Tschechin, die im letzten Jahr die Junioren-Konkurrenz der US Open gewann, gab im bisherigen Turnierverlauf noch nicht ein Spiel ab. Auch gegen Sophia Hummel (Geroksruhe) und die an acht gesetzte Fiona Kirchenmayer (Goldbach) hieß es im Rekordtempo 6:0 und 6:0. Am Turniersieg der Tschechin, die sich in Friedberg laut eigenem Bekunden „sehr wohl“ fühlt, zweifelt niemand.
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