Nur mit 0:3 verloren
Der Kissinger SC spielt ohne regulären Torhüter gegen den Tabellenführer Schwaben Augsburg und hält zeitweise dagegen. Durch eine strittige Schiedsrichterentscheidung wird das Team zusätzlich geschwächt.
Trainer Vladimir Manislavic arbeitet derzeit beim Kissinger SC unter sehr schweren Bedingungen. Mit einem Minikader in die Saison gestartet, bricht beinahe Woche für Woche ein verletzter Spieler weg. Die neuste Hiobsbotschaft war das Fehlen beider KSC-Torhüter am vergangenen Spieltag in der Fußball-Landesliga Südwest. Sowohl Robin Scheurer (beruflich) als auch Daniel Sedlmeier (privat) standen beim Rückrundenauftakt nicht zur Verfügung.
Aber bei Manislavic gibt es bekannterweise kein Jammern. Er stellte mit Franko Berglmeir gezwungenermaßen einen Feldspieler ins KSC-Tor, den er eigentlich auch als Feldspieler dringend benötigte. Dabei ging es auch noch gegen den aktuellen Tabellenführer und Aufstiegsaspiranten TSV Schwaben Augsburg. Beide Fanlager waren sich einig, dass Franko Berglmeir der wohl beste Spieler auf dem Platz war. Das Gegenteil konnte der Unparteiische Florian Ziegler von sich in Anspruch nehmen. In einem absolut fairen Spiel gab es nur einen einzigen harten Zweikampf. Warum dann Jonas Gottwald die Rote Karte gezeigt wurde und Markus Nix im gleichen Zweikampf für eine deutlich härtere Aktion nur die Gelbe Karte bekam, war die wohl entscheidende Aktion des Spiels. Seinem Assistenten, der beste Sicht auf die Aktion hatte, blieben die Augen und der Mund verschlossen. Nix, der eigentlich bei der korrekten Bewertung der Aktion (27.) nicht mehr auf dem Platz sein durfte, erzielte in Überzahl die Führung für den Tabellenführer (38.).
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