Schwesternstädte spielen rassig
TSV Friedberg siegt gegen Team der steirischen Gäste mit 4:0
Mit Fußball hat die Städtepartnerschaft mit Friedberg in der Steiermark vor fast 50 Jahren begonnen. Und mit (Damen-)Fußball haben der TSV Friedberg und der steirische SC Pinggau-Friedberg jetzt einen neuen Markstein gesetzt. Drei Tage lang gastierten die Spielerinnen der dortigen Damenmannschaft bei den TSV-Kolleginnen und machten auch mit einem rassigen Fußballmatch auf sich aufmerksam. Das hiesige Partnerschaftskomitee unter der Leitung von Felix Reithemann hatte dabei fleißig mitgewirkt, und auch die Stadt Friedberg mit Bürgermeister Roland Eichmann und Ursula Jonetzko haben alles getan, um bei drückender Hitze den jungen Damen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Empfang am Marienbrunnen, Stadtrundgang mit Wolfgang Heisele, ein Grillabend oder auch ein zünftiges Weißwurstessen „beim Kreisi“ standen auf dem Programm, und man traf den Geschmack der Gäste, die mit Heinz Zupanec, Trainer Michael Klampfl und Hans Lukasch in der Führungsebene in der Lechrainstadt erstmals ihre Visitenkarte abgaben. Und wer als Steirer-Freund die Namen der österreichischen Spielerinnen im Stadion aufmerksam verfolgte, hörte manchen Namen (Guth, Wappel, Grill, Zinkl, Hofer), der ein oder gar zwei Generationen früher eine entscheidende Rolle beim Entstehen der Freundschaft spielte.
Martina und Stefan Reisinger hatten mit ihrem Team alles bestens vorbereitet, als Andreas Auer die Partie anpfiff. Und es war für die Zuschauer eine echte Überraschung, wie beide Teams nicht nur engagiert zu Werke gingen. „Das sieht sogar nach Fußball aus“, hörte man da und dort sogar von Frauenfußball-Skeptikern Anerkennung heraus. Beide Mannschaften spielten lange Zeit auf Augenhöhe, ehe sich letztlich der gastgebende TSV Friedberg dem Spielverlauf nach zu hoch mit 4:0 durchsetzte. Sandra Wolf, Lena Mayr (2) und Christine Buchholz schossen die Tore.
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