Sie brauchen dringend Verstärkung
Fußball Die Schiedsrichtergruppe Ostschwaben fürchtet in Zukunft, nicht mehr alle Spiele besetzten zu können. Zwar sind drei Neueinsteiger gewonnen worden. Doch das reicht nicht
Aichach-Friedberg Die Lage in der Schiedsrichtergruppe Ostschwaben bleibt angespannt. Weiterhin droht, dass zukünftig nicht mehr alle Spiele mit einem Unparteiischen besetzt werden können. Den Schiedsrichtern fehlt der Nachwuchs. Aufgrund der bedenklichen Lage wendeten sich Vertreter der Gruppe wie berichtet bei mehreren Treffen direkt an die Vereine. Inzwischen sind immerhin drei neue Unparteiische aus Adelzhausen gewonnen worden. Laut Stefan Raube, Schriftführer und stellvertretender Einteiler der Gruppe, steht aber weiterhin im Raum, dass Vereinsvertreter in Zukunft selbst zur Pfeife greifen müssen. Die Schiedsrichter setzten ihre Hoffnungen auf den nächsten Neulingskurs im September (siehe Info). Bringt der keine Wende, müssen die Partien der Reservemannschaften sowie der U13- und U15-Junioren in Zukunft wohl von einem nicht neutralen Vereinsschiedsrichter geleitet werden.
Auf die käme eine ganze Palette von Aufgaben zu: Sicherheit in der Regelkunde, richtiges und pünktliches Erstellen des elektronischen Spielberichtsbogens und eventuelle Meldung einer Roten Karte an das Sportgericht. Werden diese Aufgaben nicht ordnungsgemäß erfüllt, drohen Strafen des Bayerischen Fußball-Verbands (BFV). Raube warnt zudem: „Spiele müssen unter Umständen wiederholt werden, wenn es blöd läuft.“ Gerade zum Ende der Saison sei es schwierig, in entscheidenden Partien auf „Heimschiedsrichter“ zu setzen. Raube und seine Kollegen befürchten, dass es häufig zu Diskussionen kommen dürfte.
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