TSV Friedberg zahlt erneut Lehrgeld
Willige TSV-Youngsters sind beim 0:5 in Thannhausen überfordert
Beim Mitabsteiger aus der Landesliga TSG Thannhausen musste die neuformierte junge Mannschaft von Willi Gutia und Stefan Reisinger anerkennen, dass sie gegen ausgefuchste Ligaspieler einfach noch zu grün ist. Mit 0:5 verloren die Youngsters trotz aufopferungsvollen und engagierten Kampfes. Der hohe Sieg der Platzherren geht nach der Anzahl der Tormöglichkeiten völlig in Ordnung, aber in puncto Ballbesitz waren die Friedberger kaum schlechter, im Gegenteil, vor allem in der zweiten Halbzeit sogar deutlicher Punktsieger. Aber es war nicht zu verkennen, dass die Buben aus der Schule von Jugendleiter Stefan Reisinger ihre Zeit brauchen, bis sie so konstant sind, dass sie in Schwabens höchster Liga erfolgreich mitspielen zu können.
Die TSG Thannhausen war freilich nicht so dominant, wie es das Ergebnis vermuten lässt. Allerdings nutzten sie in der ersten Halbzeit drei kapitale Böcke der Friedberger Hintermannschaft zu ihren Toren und die Partie war gelaufen. Es begann früh in der fünften Minute, als ein irre langer Pass auf Michal Korenik geschlagen wurde, Verteidiger Achter orientierungslos war und Schlussmann Dominik Bader gegen den gewaltigen Volleyschuss keine Chance hatte. Fast wäre aber bald das 1:1 geglückt, aber die einzig wirklich gute Chance vor der Pause konnte Max Kandler nicht verwerten. Ein Geschenk war das 2:0 für die Platzherren, als ausgerechnet dem Kapitän und auffallendsten Spieler Bujar Bytyqi der Ball verloren ging und Kunz eiskalt verwandelte. In dieser ersten Halbzeit zeigte sich ein Klassenunterschied bei Ballsicherheit und Abgeklärtheit zugunsten der Thannhauser, die Minuten vor dem Spiel überraschend ihren aus Friedberg gekommenen Torhüter Igniatovic gegen Zeche tauschten. Aber die schussschwachen Friedberger Offensivspieler Haci Ay, Boser, Kandler und Co brachten ihn nicht in Gefahr.
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