Thurner scheitert in drei Sätzen
Der Friedberger Lokalmatador verliert gegen den Franzosen Francois-Arthur Vibert. Die Nummer eins, Dennis Bloemke, kommt souverän ins Viertelfinale. Der Rumäne Luncanu unterliegt Marius Zay
Friedberg Nein, es wird wohl nicht mehr das Lieblingsturnier von David Thurner. Der Lokalmatador scheiterte gestern Nachmittag bei den Friedberg Open in drei Sätzen am Franzosen Francois-Arthur Vibert. Thurner leistete sich gegen den sehr sicher spielenden Linkshänder einfach zu viele leichte Fehler und zog mit 4:6, 7:6 und 1:6 den Kürzeren.
Die beiden ersten Sätze liefen fast nach dem gleichen Schema ab. Vibert nahm dem Friedberger bereits früh im Satz den Aufschlag ab. Im ersten Satz zum 2:1, im zweiten gleich zum 1:0. Und Thurner lief dann diesem Rückstand hinterher, zumal der Franzose seine Aufschlagspiele meist wesentlich „entspannter“ durchbrachte als der Friedberger. Wieder wechselten bei David Thurner klasse Schläge mit Vor- und Rückhand mit leichtfertigen Fehlern ab. Und wieder baute Thurner recht häufig Stopps ein – zweimal half ihm dabei die Netzkante, doch oft landeten die Versuche im Netz oder wurden von Vibert erlaufen. Auch der aufmunternde Beifall, mit dem die zahlreichen Zuschauer ihren Lokalmatador nach gelungenen Punkten anfeuerten, half nicht. Im ersten Satz hielt Vibert das Break bis zum 6:4, im zweiten aber kämpfte sich Thurner nach einem 2:4 zurück und kam in den Tiebreak, den er dann mit 7:5 für sich entschied. Im dritten hatte Thurner dann gleich eine Breakchance, nutzte sie nicht, während Vibert den Friedberger dann zum 0:2 breakte. Auch Thurners Aufschlag war an diesem Nachmittag zu inkonstant, um den Franzosen in gröbere Verlegenheit zu bringen. Als Vibert dem Friedberger dann erneut den Aufschlag zum 5:1 abnahm, war das Match gelaufen – mit 6:1 sicherte sich der Linkshänder den Einzug ins Viertelfinale.
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