Viele Fragezeichen
Mering reist mit etlichen Sorgen nach Kaufbeuren. Stätzling darf sich keine Patzer mehr leisten. TSV Friedberg trifft auf die „Elf der Stunde“
Nun gehen sie los, die berühmten „englischen Wochen“, in denen die Spiele nachgeholt werden, die irgendwann einmal den schlechten Witterungs- und Platzverhältnissen zum Opfer gefallen waren. Drei Teams aus dem Altlandkreis Friedberg sind am heutigen Mittwoch gefordert – und alle drei spielen zu unterschiedlichen Uhrzeiten. In der Landesliga Südwest muss der SV Mering um 19.30 Uhr in Kaufbeuren antreten, in der Bezirksliga Süd sind der FC Stätzling und der TSV Friedberg gefordert: der FCS um 18.15 Uhr daheim gegen Germaringen, der TSV um 19 Uhr auf eigenem Platz gegen Wildpoldsried. Und keines der drei Teams geht sorgenfrei in seine Begegnung.
SpVgg Kaufbeuren – SV Mering Ein bisschen Entwarnung gab es beim MSV. Der Verdacht auf Rippenbruch bei Manuel Müller bestätigte sich nicht, es handelt sich „nur“ um einen Haarriss im Brustbein, eine Quetschung und Blutergüsse. Der Stürmer wird wohl zwei bis drei Wochen ausfallen – für den Mittwoch wäre er aufgrund seiner Roten Karte vom Wochenende eh gesperrt gewesen. Markus Nix erlitt eine Meniskusquetschung, das Kreuzband scheint stabil zu sein – näheres soll noch eine CT-Aufnahme ermitteln. Anil Zambak (Adduktorenprobleme) wollte seine Verfügbarkeit im Abschlusstraining gestern Abend testen, Agustin Barbano (Bänderverletzung im Sprunggelenk) fährt in jedem Fall mit und soll nach dem Aufwärmen signalisieren, ob es geht – oder ob er doch passen muss. „In Anbetracht dieser Umstände wäre ein Pünktchen schon Gold wert“, erklärt Merings Trainer Günter Bayer. Für ihn ist es ja ein besonderes Spiels, geht es doch gegen seine Heimatstadt und den Verein, in dem er groß geworden ist und tolle Erfolge feiern durfte. „Man trifft viele alte Bekannte und auch meine Mutter wird mich wohl ins Stadion begleiten“, erzählt der MSV-Coach. Auch mit Kaufbeurens Trainer Norbert Schmidbauer verbindet Bayer eine lange Freundschaft – die aber heute für 90 Minuten ruhen wird. Und der Meringer Trainer hat großen Respekt vor seinem Gegner. „Die haben seit er dort trainiert in elf Spielen nur einmal verloren – auf dem kleinen Nebenplatz in Gersthofen“, warnt Bayer. Zuletzt ließ die SpVgg mit Siegen zu Hause gegen Egg (2:0) und bei Tabellenführer Illertissen II (3:0) aufhorchen. „Das sagt einiges über die Qualität der Mannschaft“, so der MSV-Trainer. Bayer hofft wie gesagt darauf, dass der eine oder andere angeschlagene Akteur doch spielen kann und vertraut ansonsten dem Team, das am Sonntag in Ichenhausen mit 1:0 die Oberhand behielt.
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