Von Mering in den Sapporo Dome
Am Ende des Tunnels wartet eines der schönsten Stadien Asiens. 42.000 Plätze, ein Rasen wie auf dem Golfplatz: der Sapporo Dome in Japan. Bei der WM 2002 traf in diesem Stadion Miroslav Klose dreimal. Fünf Jahre später spielt hier Christian Cappek- vielleicht ein Höhepunkt auf dem Weg zu seinem großen Ziel: Fußballprofi.
Von Simon Biallowons
Am Ende des Tunnels wartet eines der schönsten Stadien Asiens. 42.000 Plätze, ein Rasen wie auf dem Golfplatz, das riesige Dach geschlossen: der Sapporo Dome in Japan. Du stapfst die Treppen hoch, neben dir deine Gegner in Violett-Weiß, dem Nationaltrikot Südkoreas. Die deutsche Nationalhymne erklingt, der Adrenalinpegel steigt. Bei der Weltmeisterschaft 2002 traf in diesem Stadion Miroslav Klose dreimal. Fünf Jahre später spielt hier Christian Cappek- vielleicht ein Höhepunkt auf dem Weg zu seinem großen Ziel: Fußballprofi.
Christian Cappek wird 1990 in Augsburg geboren, seit er vier Jahre alt ist, spielt er Fußball. Und seitdem gibt es für ihn nur eines: den Weg nach vorne. Auf dem Platz und auch abseits. Nicht immer zu seinem Vorteil: "Ich bin ein sehr direkter Mensch. Dabei merke ich manchmal nicht, wann es besser wäre, ruhig zu sein", erzählt Cappek. Das Gespür für Diplomatie mag ihm abgehen - das Gespür für das Spiel mit dem Ball hat er umso mehr. Der 17-Jährige ist das, was man einen Kreativspieler nennt. Stark am Ball, gefährlich im eins gegen eins, immer für eine Überraschung gut. Er kann Spiele entscheiden - im Sapporo Dome traf er zweimal. Damals trug er das Trikot des TSV 1860 München.
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