Woche für Woche weniger zu feiern
Der TSC Mering verliert diesmal beim Vorletzten aus Traunstein mit 6:24
Keine leichte Aufgabe haben derzeit die Verantwortlichen des TSC Mering. Gab es in der Hinrunde noch wöchentlich einen Grund zum Feiern, muss das Trainergespann um Hannes Haring und Korbinian Krupna seit fünf Wochen auf positive Schlagzeilen warten. Jetzt wurde wahrscheinlich sogar der negative Tiefpunkt erreicht: Beim Vorletzten aus Traunstein hagelte es eine deutliche 6:24 Niederlage. Dabei konnten nur drei von zehn Einzelbegegnungen gewonnen werden. Eine davon entschied Moritz Zeitler bei seinem Debüt im Männertrikot bis 57 Kilo im griechisch-römischen Stil. Gegen Luca Zeiser hieß es am Ende für den Youngster äußerst knapp 5:3 (Stand 1:0 für Mering). Gleich zwei Gewichtsklassen aufrücken, musste Korbinian Krupna. Kein Wunder, dass er im Schwergewicht gegen Gökan Tetik keine Chance hatte. Ebenfalls aufrücken, ebenfalls technisch unterlegen hieß es auch für Benedikt Rieger bis 61 Kilo Freistil. Gegen Artur Tatarinov sorgte eine „Durchdreher-Serie“ nach zwei Minuten für einen 16:0-Sieg (Stand 8:1). Einen harten und taktisch geprägten Kampf sahen die Zuschauer bis 98 Kilo zwischen den beiden Greco-Spezialisten, Patrik Szabo und Zsolt Dajka. Am Ende siegte der Meringer Neuzugang mit 3:1 (Stand 8:2). Nur 90 Sekunden dauerte das Aufeinandertreffen zwischen Liga-Primus Plamen Petrov, und Oliver Tanzyna bis 66 Kilo griechisch-römisch. Dann hieß es Schultersieg für den rumänischen Ringer aus Traunstein (Stand 12:2). Mal wieder einen Grund zum Jubeln gab es bis 86 Kilo Freistil. Radoslaw Siejak führte bereits mit 8:0, ehe Andre Singer aufgab (Stand 12:6). Das umgekehrte Bild gab es jedoch bis 66 Kilo Freistil: Maximilian Zeitler lag gegen Mahsun Ersayin nach vier Minuten auf den Schultern (Stand 16:6). Einen guten Kampf lieferte Niklas Guha bis 86 Kilo im griechisch-römischen Stil ab. Dennoch war der 2:0-Punktesieg von Alexej Patalaschko niemals gefährdet (Stand 18:6). Das Aufrücken von Guha war im Nachhinein die falsche Entscheidung, denn bis 75 Kilo greco wartete ein besiegbarer Gegner. „Das kann man nie wissen. Da hatten wir dieses Mal Pech“, musste Merings Trainer eingestehen. Für diese Umstellung musste Mering die Klasse bis 75 Kilo unbesetzt lassen (Stand 22:6). Im letzten Kampf des Abends bis 75 Kilo Freistil hatte es Markus Daferner mit Eduard Tatarinov zu tun, der bisher nur ein Duell verloren hatte. Dabei blieb es auch nach sechs Minuten, wobei dem Traunsteiner alles abverlangt wurde. Endstand 24:6.
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