Wünsch steigt fünf Klassen auf
Mühlhausens Trainer wechselt zum Bayernligisten FC Affing. Mering steht so gut wie noch nie in der Landesliga da. Friedberger Personalsorgen werden nicht kleiner
Es waren bewegende Szenen, die sich nach dem 2:2 des TSV Mühlhausen im allerersten Punktspiel gegen die DJK Gebenhofen in der Mühlhauser Kabine abspielten. Trainer Klaus Wünsch, der seit Februar den TSV trainierte, mit ihm in die A-Klasse aufstieg und in 27 Spielen nicht eine einzige Niederlage mit seinem Team hinnehmen musste, gab vor seinen Spielern seinen sofortigen Wechsel zum Bayernligisten FC Affing bekannt. „Das war schon ein schwerer Gang für mich, der mir zu schaffen gemacht hat“, erklärte der Coach. Wünsch hatte eine Freigabeoption, sollte ein Landes- oder Bayernligist anklopfen – und „die habe ich nun gezogen“, erklärte der 55-Jährige.
Im Sommer hatte er ein Angebot eines Bezirksligisten abgelehnt, jetzt entschied sich Wünsch für die schwere Aufgabe beim angeschlagenen FC Affing. „Ich steige nun fünf Klassen nach oben und man sollte auch Verständnis für meinen sportlichen Ehrgeiz haben“, meinte Wünsch, der seitens der Mannschaft durchaus „positive Signale“ erhielt. „Klar waren die Spieler bestürzt, als sie erfuhren, dass ich weggehe. Wir haben hier ja zehn Monate etwas bewegt und viel erreicht“, so Wünsch, der seinem Abteilungsleiter Eduard Utz schon am Freitag vor dem Spiel Bescheid gegeben hatte. „Ich weiß, worauf ich mich einlasse und dass ich aus einer heilen Welt aus Mühlhausen in ein Problemfeld nach Affing gehe, wo es sicher nicht leicht sein wird“, so Wünsch.
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