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Online-Apotheken
06.01.2017

Arzneimittel im Netz kaufen: Was Verbraucher wissen sollten

Online lassen sich Preise leichter vergleichen.
Foto: Uli Deck/Archiv (dpa)

Versandapotheken sind heute viel weiter verbreitet als noch vor einigen Jahren. Doch gerade wenn es um Arzneimittel geht, sollte alles seine Ordnung haben. Tipps für Verbraucher.

Was kann man nicht alles im Netz bestellen - eigentlich nahezu jedes erdenkliche Produkt. Dazu zählen auch Medikamente. Doch beim Onlineshopping von Arzneimitteln sollten Nutzer aufmerksam sein. Denn zwischen seriösen Anbietern tummeln sich auch schwarze Schafe. Was Verbraucher wissen sollten: 

Woran erkennt man eine seriöse Apotheke?

Ein Blick ins Impressum kann helfen. Dort sollten der Name des Apothekers, der vollständige Name der Apotheke und die Adresse und die Anschrift der zuständigen Aufsichtsbehörde und Apothekenkammer angegeben sein. Das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information - kurz DIMDI - listet alle in Deutschland zugelassenen Versandapotheken. "Pflicht ist außerdem das EU-Sicherheitslogo, das seriöse Angebote kennzeichnet", sagt Udo Sonnenberg vom Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA). Darauf ist ein weißes Kreuz vor grün gestreiftem Hintergrund zu sehen. 

Was hat es mit dem Siegel auf sich?

Seit Oktober 2015 müssen registrierte Versandhändler das Logo auf ihrer Seite führen. Doch prinzipiell kann sich das Logo ja erstmal jeder auf seine Internseite kopieren - für sich allein sagt es erstmal also wenig aus. Wer auf das Logo klickt, sollte auf die Webseite des DIMDI gelangen und dort den Registereintrag des Händlers finden. Dann sollten Nutzer überprüfen, ob diese Internetadresse nach dem "https://" beziehungsweise "http://" mit "versandhandel.dimdi.de/" beginnt. Nur dann ist die Seite echt - wichtig ist vor allem der "/" nach dem ".de". Über den auf der DIMDI-Seite angegebenen Link lässt sich die Seite des Händlers dann erneut öffnen - eine doppelter Check also, um die Echtheit der Seite des Versandhändlers zu überprüfen. 

Wann sollten Nutzer stutzig werden?

Bei einer kryptischen URL, die auf einen Standort im fernen Ausland verweist, sollte man vorsichtig sein, sagt Sonnenberg. Auch wer dort anruft und keinen deutschen Ansprechpartner an die Strippe bekommt, sollte noch mal überprüfen, ob alles mit rechten Dingen vor sich geht. Das DIMDI warnt außerdem vor Anbietern, die verschreibungspflichtige Arzneimittel anbieten, ohne dass Verbraucher das Rezept im Original einreichen müssen. Apotheken, die nur Lifestyleprodukte wie Potenzmittel anbieten oder Arzneimittel, die in Deutschland nicht zugelassen sind, sollten ebenfalls stutzig machen. Verdächtige Webseiten können Verbraucher bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft melden sowie sich an den BVDVA wenden. 

Was sind die Vorteile von Onlineversandapotheken?

Vor allem für Menschen mit chronischen Erkrankungen könne eine solche Apotheke praktisch sein, wie Regina Behrendt von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen erklärt. Sie benötigen regelmäßig die gleichen Medikamente und können ihren Bedarf planen. Außerdem lassen sich online leichter Preise vergleichen. Für nicht verschreibungspflichtige Medikamente gibt es keine Preisbindung. "Sie können in unterschiedlichen Apotheken unterschiedlich viel kosten", sagt Behrendt. Online ließe sich das leichter abgleichen als einmal alle Apotheken in der ganzen Stadt abzuklappern. 

Was sind die Nachteile?

Wer akut ein Medikament benötigt, ist bei einer Onlineapotheke eher falsch. "Das dauert ja erstmal, bis das per Post ankommt", sagt Behrendt. Auch wer auf zwischenmenschlichen Kontakt Wert legt, ist wohl in der Apotheke vor Ort besser aufgehoben. Allerdings: Auch Versandapotheken sind zur Beratung des Kunden zur Anwendung von Arzneimitteln gesetzlich verpflichtet. Der Gesetzgeber spricht in diesem Zusammenhang von einer "Telekommunikation ohne zusätzliche Gebühren". Von Julia Naue, dpa

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06.01.2017

Für den Notfall und schnell benötigte Medikamente soll der Apotheker 24 Stunden bereit sein. Den Rest kauft man dann beim Onlinehändler. Nur für den Rest kann der Apotheker nicht leben. Darüber sollten die Patienten mal nachdenken.