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Gnadenfrist
09.12.2018

Bundesbank hält länger an 500-Euro-Schein fest

Die Bundesbank hält rund drei Monate länger am 500-Euro-Schein fest als die meisten anderen Notenbanken im Euroraum.
Foto: Patrick Pleul, dpa

Europas Notenbanken haben beschlossen, die größte Euro-Banknote nicht mehr herzustellen. Die Bundesbank gibt den Schein rund drei Monate länger als der Rest aus.

Die Bundesbank hält dem 500-Euro-Schein länger die Treue als die meisten anderen Notenbanken im Euroraum. Noch bis einschließlich 26. April 2019 sind die Scheine bei der Bundesbank und der Österreichischen Nationalbank zu haben.

Die anderen 17 nationalen Zentralbanken des Eurosystems werden die Ausgabe der lilafarbenen Banknote bereits am 26. Januar 2019 beenden. "Wir haben uns für diese längere Frist entschieden, weil die deutsche und die österreichische Notenbank netto die meisten 500-Euro-Banknoten in Umlauf bringen", erklärte Bundesbank-Vorstand Johannes Beermann den Schritt im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur in Frankfurt.

Eine Prognose, ob die verlängerte Frist die Nachfrage nach der größten Euro-Stückelung noch einmal ankurbeln wird, wagte Beermann nicht: "Es ist schwierig vorherzusagen, wie sich die Nachfrage nach dem 500er in den nächsten Monaten entwickeln wird. Denn zum ersten Mal wird eine Stückelung nicht mehr ausgegeben und bleibt zugleich Zahlungsmittel", sagte der Bundesbank-Vorstand. "Möglicherweise steigt die Nachfrage, denn der 500er hat vor allem eine Wertaufbewahrungsfunktion."

Ende des 500-Euro-Scheins soll Kriminalität, Terrorfinanzierung und Schwarzarbeit behindern

Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hatte Anfang Mai 2016 entschieden, dass Produktion und Ausgabe der 500-Euro-Banknote "gegen Ende des Jahres 2018" eingestellt werden. In der überarbeiteten zweiten Serie der gemeinsamen Banknoten mit verbesserten Sicherheitsmerkmalen wird es keinen 500-Euro-Schein mehr geben. Diese "Europa"-Serie wird am 28. Mai 2019 mit Ausgabe der neuen 100- und 200-Euro-Scheine vervollständigt.

Vom Verzicht auf den 500-Euro-Schein versprechen sich Befürworter, dass Terrorfinanzierung und Schwarzarbeit zurückgedrängt werden. Ob das klappt, ist allerdings umstritten. Die im Umlauf befindlichen 500er bleiben gesetzliches Zahlungsmittel und sollen unbegrenzt umtauschbar sein.

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An eine Renaissance des 500-Euro-Scheins in einer späteren Euro-Banknotenserie glaubt Beermann nicht: "Ich vermute, dass der 500er nicht wiederbelebt wird, nachdem der EZB-Rat nun einmal die Entscheidung getroffen hat. Ich glaube nicht, dass man das Fass wieder aufmacht."

500-Euro-Schein gewann 2017 in Deutschland wieder an Attraktivität

Nach der Entscheidung des EZB-Rates aus dem Mai 2016 hatte der 500er zunächst an Attraktivität eingebüßt. In den Jahren 2016 und 2017 wurden mehr 500-Euro-Banknoten bei den nationalen Zentralbanken eingezahlt als ausgezahlt. 2016 summierte sich dieser Einzahlungsüberschuss auf 36 Milliarden Euro, 2017 waren es 13,2 Milliarden Euro.

Bei der Bundesbank kehrte sich der Trend 2017 um: Die Auszahlungen von 500-Euro-Scheinen überwogen im vergangenen Jahr wieder die Einzahlungen der lilafarbenen Scheine bei der Bundesbank. Im laufenden Jahr zeigen die Zahlen bislang eine gestiegene Nachfrage nach 500-Euro-Scheinen - sowohl bei der Deutschen Bundesbank als auch im Eurosystem insgesamt. Nach jüngsten verfügbaren Zahlen beträgt der Auszahlungsüberschuss beim 500er bei den Euro-Notenbanken etwa 3,6 Milliarden Euro. (Jörn Bender und Friederike Marx, dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

10.12.2018

Die Lobby der Geldwäscher wird halt reklamiert haben? :-)
Müssen noch schnell ein paar Milliarden waschen und im Rückzugsland Deutschland ein paar Immobilien einkaufen.