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Grillkeime
26.07.2016

Campylobacter: Wie man sich beim Grillen vor Keimen schützen kann

Vorsicht beim Grillen! Campylobacter ("Grillkeime") ist ein bakterieller Erreger von Durchfall-Erkrankungen.
Foto: Ralf Lienert

Campylobacter ist ein bakterieller Erreger von Durchfall-Erkrankungen, der beim Grillen auftauchen kann. Im Landkreis Dillingen gab es 2015 über 50 Infektionen mit den "Grillkeimen".

Grillen kann so entspannt sein: Die Wurst auf den Grill, Bier kühlstellen, den Feierabend genießen. Doch auch bei der Lieblings-Sommerbeschäftigung der Deutschen ist nicht alles rosarot: Denn allein im vergangenen Jahr erkrankten im Landkreis Dillingen 53 Menschen an sogenannten Grillkeimen - den Campylobacter-Bakterien. 2014 gab es 46 Erkrankungen, im aktuellen Jahr sind es bislang 13 Fälle, wie die Krankenkasse IKK classic anhand aktueller Daten des Robert-Koch-Instituts bekannt gibt.

Stephan Rauch, Regionalgeschäftsführer der Krankenkasse in Dillingen, sagt: „Die tatsächliche Zahl der Infektionen dürfte noch höher liegen. Eine Campylobacter-Infektion ist zwar meldepflichtig, aber nicht jeder Erkrankte geht zum Arzt und lässt sich testen.“

Mangelnde Hygiene fördert Campylobacter bei Geflügel

Campylobacter sind in Deutschland die häufigsten bakteriellen Erreger von Durchfallerkrankungen, heißt es in der Pressemitteilung. „Vor allem beim Grillen von Puten- und Hähnchenfleisch ist Vorsicht angesagt“, sagt Rauch. Die Übertragung erfolge meist über Geflügelfleisch. Von Juni bis September häuften sich die Meldungen über bakterielle Darminfektionen.

"Grillkeime" abtöten: Fleisch richtig erhitzen

In den warmen Monaten, so Rauch, seien die Erreger vermehrt in der Tierhaltung zu finden und werden vor allem während der Grillsaison bei unzureichender Küchenhygiene auf den Menschen übertragen. Im Vergleich zu anderen Durchfallerregern, wie zum Beispiel Salmonellen, könne schon eine sehr geringe Keimmenge eine Campylobacter-Infektion auslösen.

Wird das Fleisch nicht ausreichend erhitzt oder durch verunreinigtes Küchengerät verschmutzt, kann die Folge eine schwere Durchfallerkrankung mit Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen sein. Meist klingen die Beschwerden nach spätestens einer Woche wieder ab, gegebenenfalls muss die Erkrankung aber mit Antibiotika behandelt werden.

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Um sich vor Infektionen mit Durchfallerregern zu schützen, sollten Speisen mit rohen Eiern, Milch, Eis oder Fleisch stets im Kühlschrank aufbewahrt und erst kurz vor dem Verzehr zubereitet werden. Fleisch sollte man vor der Zubereitung vorsichtig abtupfen und nicht waschen. Entgegen der gängigen Meinung werden Schmutz und Bakterien nicht weggespült, sondern können durch das spritzende Wasser in der Küche verbreitet werden. Sicher abgetötet werden Campylobacter und Salmonellen nach einer Garzeit von zehn Minuten bei Kerntemperaturen des Fleisches über 70 Grad. pm

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