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Kurze Frage
23.08.2017

Darf eigentlich jeder das Behinderten-WC benutzen?

Darf jeder das Behinderten-WC benutzen?
Foto: Schwoab, Fotolia

Die Schlange vor Herren- und Damen-WC ist lang. Die Behinderten-Toilette wäre frei. Aber darf ich da einfach rein? Eine Expertin klärt auf.

Vielleicht ist dieses Problem eher eines, das Frauen betrifft – aber Männer können sich bestimmt einfühlen. Es geht um die Toilettenschlange. Und die ist vor dem Damen-WC bekannterweise meist mindestens doppelt so lang wie bei den Herren.

Natürlich nehmen Frauen das nicht einfach so hin. Sie überlegen sich Ausweichstrategien. Da gibt es jene, die in einem unbeobachteten Moment einfach auf die Männer-Toilette schlüpfen. Oder die, die durch verknotete Beine und mitleiderregende Blicke versuchen, ihren Mitanstehenden klarzumachen, dass es wirklich, wirklich dringend ist.

Und es gibt ja immer noch diese eine Kabine, in die sich keiner traut – das Behinderten-WC. Denn selbst wer richtig dringend bieseln muss, fragt sich: Darf ich als Mensch ohne Behinderung einfach so auf diese Toilette gehen?

Es muss eine absolute Ausnahme sein wenn jemand ohne Behinderung kurz mal auf der Behinderten-Toilette verschwindet, findet Anne Willeke, Pressesprecherin beim Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen. Sie gibt aber etwas zu bedenken: Wer im Rollstuhl sitzt, müsse sich auf die Klobrille setzen. Menschen, die stehen können, würden hingegen Tricks kennen, wie sie die Brille nicht berühren. Rollstuhlfahrer können das nicht.

Willeke fügt hinzu: „Wenn die Toilette dann nicht ganz so stark benutzt wird wie die anderen, ist sie auch nicht ganz so dreckig.“ Manche gehen verantwortungsvoll damit um und achten zudem auf Hygiene, andere nicht. Es ist ein schwieriges Thema. Dass ein Mensch im Rollstuhl warten muss, sollte eine Ausnahme bleiben. Etwa wenn die Schlange extrem lang oder das andere Klo sehr weit weg sei. „Noch viel schöner fände ich es, wenn alle Toiletten so gebaut wären, dass sie von Menschen mit und ohne Behinderung benutzt werden können. Das wäre echte Inklusion“, sagt sie.

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