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Zöliakie
14.01.2017

Glutenunverträglichkeit: Nur eine lebenslange Diät hilft

Bei Zöliakie führt der Verzehr von in Getreide enthaltenem Gluten zu Entzündungen im Dünndarm.
Foto: Andrea Warnecke/Symbol (dpa)

Glutenunverträglichkeit betrifft in Deutschland rund ein Prozent der Bevölkerung. Doch oft bleibt die Krankheit lange unerkannt.

Nahrungsmittelunverträglichkeiten zählen zu den Volkskrankheiten. Allein in Deutschland reagieren über fünf Prozent der Bevölkerung allergisch auf Nahrungsmittel wie Nüsse, Milch, Früchte oder Schalentiere. Dazu gehört auch die Zöliakie, bei der der Körper auf das Kleberweieiß Gluten überempflindlich reagiert.

Glutenunverträglichkeit wird oft nicht erkannt

Doch oftmals bleibt eine Glutenunverträglichkeit lange unerkannt. Grund dafür sind laut Prof. Dr. Albrecht Hoffmeister, Leitender Oberarzt der Interdisziplinären Endoskopie und Sonographie am Universitätsklinikum Leipzig, vielfältige Symptome, die von Verdauungsproblemen wie Durchfall, Bauchschmerzen, Völlegefühl oder Blähungen bis hin zu Hormonstörungen, unerfülltem Kinderwunsch, Mangelversorgung und psychischen Symptomen reichen können.

Die Diagnose wird umso schwerer, je weniger Symptome vorliegen. "Wenn ein Patient beispielsweise eine Depression hat, drängt sich nicht unmittelbar der Verdacht auf eine Lebensmittelunverträglichkeit auf," erklärt Hoffmeister. "Die Zöliakie hat viele Gesichter. Das führt dazu, dass die Krankheit häufig nicht erkannt wird."

Deshalb leben laut Hofmeister viele Menschen mit einer Zöliakie, ohne es zu wissen. "Man geht davon aus, dass bis zu ein Prozent der Bevölkerung an Zöliakie leidet - wobei die Krankheit prinzipiell jeden treffen kann, vom Kind bis zum Rentner." Unerkannt kann die Krankheit teils schwere Folgen haben. Experten warnen vor einem erhöhten Tumorrisiko oder Mangelerscheinungen wie Osteoporose.

Zöliakie: Glutenunverträglichkeit ist bisher nicht heilbar

Bislang gibt es laut Hoffmeister nur eine Therapiemöglichkeit: der komplette Verzicht auf Gluten. "Eine Zöliakie ist nicht heilbar. Aber wenn man sich konsequent glutenfrei ernährt, gehen die Beschwerden in 99 Prozent der Fälle weg und man hat eine ganz normale Lebenserwartung wie jeder andere Mensch auch," so der Arzt.

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Eine Ernährung ohne Gluten erfordert neben viel Disziplin auch viel Unterstützung und Wissen. Denn das Klebereiweiß ist in vielen Getreidesorten enthalten. Doch auch in Lebensmitteln, in denen es unwahrscheinlich erscheint, kann es sich verstecken.

Hier kann es sehr hilfreich sein, mit Selbsthilfegruppen in Kontakt zu treten, so Hoffmeister. "Die Zöliakie-Selbsthilfegruppen sind sehr aktiv, gut organisiert und vernetzt. Das Wissen, mit der Krankheit nicht allein zu sein, von der Erfahrung anderer zu profitieren - all dies kann helfen, auch mit einer Zöliakie normal zu leben."

Was ist die Ursache für Glutenunverträglichkeit?

Bisher ist nicht bekannt, was genau eine Glutenunverträglichkeit verursacht. Jedoch steht inzwischen fest, dass es dafür eine genetische Veranlagung gibt. AZ

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