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Energie
31.07.2018

Ist die Brennstoffzelle als Heizung schon ausgereift?

Eine Brennstoffzellenheizung produziert Wärme und Strom.
Foto: Daniel Naupold, dpa (Archiv)

Das Kraftwerk im Keller liefert Wärme zum Heizen oder Duschen. Daneben wird in der Brennstoffzelle auch noch Strom erzeugt. Wie teuer solch eine Anlage ist.

Den Sommer nutzen viele Eigenheimbesitzer, um für den kommenden Winter ihre Heizung zu erneuern. Eine Anlage, die dabei Wärme und gleichzeitig auch Strom produziert – das gibt es tatsächlich. Eine moderne Brennstoffzellenheizung ist dazu in der Lage und überzeugt als besonders effizienter Energieerzeuger mit einem Wirkungsgrad von etwa 90 Prozent und einem geringeren CO2-Ausstoß als ein klassischer Gasbrennwertkessel. Dennoch sind Brennstoffzellenheizungen noch eine Rarität.

Der Grund: Die Geräte sind erst seit ein paar Jahren auf dem Markt und mit 20000 bis 25000 Euro vergleichsweise teuer – wobei sich Letzteres in Anbetracht der hohen staatlichen Zuschüsse von 9000 Euro oder mehr relativiert. Die Preise für Brennstoffzellenheizungen sind bereits gesunken. Und mit zunehmender Nachfrage wird sich der Trend fortsetzen, meinen Experten.

Das Prinzip der Brennstoffzelle: Wasserstoff reagiert mit Sauerstoff

„Kalte Verbrennung“ heißt das Prinzip, das die Brennstoffzellenheizung zum lokalen Kraftwerk im Keller macht. Dahinter verbirgt sich ein chemischer Prozess, bei dem Wasserstoff mit Sauerstoff reagiert. Beim Aufeinandertreffen der beiden Elemente entstehen Wärme und Strom, und zwar ungefähr im gleichen Verhältnis. Weil der Wasserstoff für den Betrieb der Brennstoffzelle in den seltensten Fällen im Haus verfügbar ist, wird er über einen sogenannten Reformer im Heizgerät hergestellt. Ausgangsstoff ist dabei Erdgas oder Biogas – man benötigt also einen Gasanschluss. Ansonsten ist der Einbau angesichts des sehr hohen Vorfertigungsgrades der Anlage einfach. Auch der Platzbedarf hält sich in Grenzen, die Geräte sind ziemlich kompakt. Ein zusätzlicher Pufferspeicher wird nicht benötigt.

Es gibt Fördergelder

Stellt sich die Frage nach der Wirtschaftlichkeit der innovativen Technik. Nicht zuletzt wegen der üppigen Fördergelder vom Staat lohnt sich in bestimmten Fällen heute schon die Brennstoffzellenheizung für den Einsatz in Ein- oder Zweifamilienhäusern. Voraussetzung ist, dass viel Strom erzeugt und im besten Falle auch selbst verbraucht wird.

Strom lässt sich jedoch nur dann produzieren, wenn im Haus auch ein Wärmebedarf für Heizung oder Warmwasser besteht – ohne Wärmeerzeugung keine Stromproduktion. Dem Einbau einer Brennstoffzellenheizung muss also eine gründliche Planung mit einer exakten Bedarfs- und Verbrauchsanalyse vorausgehen.

Geeignet auch für denkmalgeschützte Gebäude

Ein sinnvoller Einsatz für die Brennstoffzelle wäre beispielsweise ein denkmalgeschütztes Haus, dessen Fassade nicht gedämmt und auf dessen Dächer keine Solarmodule installiert werden können. Mit einer Brennstoffzellenheizung wird hier die CO2-Bilanz deutlich besser. Aber auch Effizienzhäuser mit einer eher ungünstigen Lage – das heißt mit geringen solaren Gewinnen und einer ungünstigen Dachausrichtung für eine Solaranlage – kommen für den Einbau einer Brennstoffzellenheizung in Frage.

Zur Person: Martin Sambale ist Geschäftsführer des Energie- und Umweltzentrums Allgäu, kurz eza!.

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