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Garten
10.08.2017

Kirschessigfliege bedroht Obst: So schützen Hobbygärtner ihre Bäume

Kirschessigfliegen zerstören Trauben und anderes Obst von innen.
Foto: Fredrik Von Erichsen, dpa

Die Kirschessigfliege greift zu dieser Jahreszeit Obstbäume an. Hobbygärtner können mit ein paar Tricks ihre Bäume aber schützen.

Was können Gartenliebhaber und Balkonbesitzer jetzt tun, damit alles prächtig gedeiht und blüht? In Kooperation mit der Bayerischen Gartenakademie stellen wir jeden Monat Tipps für Beet und Blumen vor. Jetzt, Mitte August, rät Gartenbauingenieurin Marianne Scheu-Helgert zu Folgendem:

Kirschessigfliege greift gesundes Obst an

Sie ist mit den bekannten Fruchtfliegen verwandt, sieht ähnlich aus, doch greift die zwei bis drei Millimeter winzige Kirschessigfliege nicht nur angefaultes Obst an, sondern gesunde und reifende Früchte, erklärt die Gartenexpertin. Seit einigen Jahren vermehrt sich das Tier mit seinen roten Augen, dessen männliche Vertreter auf den Flügeln einen schwarzen Flecken tragen, in Deutschland stark. Und nicht nur auf Kirschen, wie der Name vermuten lässt, hat es die Kirschessigfliege abgesehen. Vor allem auch in die Herbsthimbeeren, die Brombeeren, aber auch die Trauben, die jetzt reif werden, legt sie massenhaft ihre Eier. Die geschlüpften Maden zerstören dann die Frucht von innen heraus. Erkennen könne man das Treiben vor allem daran, dass die Früchte schnell matschig werden. Nach Einschätzung von Scheu-Helgert hilft gegen diesen Schädling, der aufgrund seiner rasanten Vermehrung auch die Ernten großer Obstbauern bedroht, nur regelmäßiges Ernten – bei Himbeeren am besten im Zwei-Tages-Rhythmus – und rascher Verzehr des Obstes. Aber auch das schnelle und sorgfältige Entfernen und Auflesen befallener Früchte ist wichtig.

Von der Kirschessigfliege verdorbene Früchte rät die Expertin keinesfalls in die Biotonne oder in den Kompost zu geben, sondern in einer Tüte für ein paar Tage in die Sonne zu legen, sodass die Maden absterben, damit die weitere Ausbreitung gestoppt werde. Wichtig sei auch, die Brombeer- und Himbeersträucher, aber auch die Weinreben regelmäßig auszulichten, damit kein Dickicht entstehen könne, denn darin gedeihen diese Schädlinge besonders leicht. Als bester Schutz bei Trauben gelten Organza-Säckchen, die im Handel erhältlich sind. Sie haben nach Angaben von Scheu-Helgert auch den Vorteil, Weintrauben zusätzlich vor Wespen zu schützen. Allerdings sollten die Netze schnell angebracht werden – schließlich ist bereits Erntezeit. Scheu-Helgert weist aber auch darauf hin, dass durch die Organza-Verhüllung gerade bei viel Regen die Fäulnisgefahr des Obstes steigt.

Auch Wespen schaden Obst

Die reifenden Birnen werden nach Angaben der Gartenexpertin zwar nicht von der Kirschessigfliege zerstört, aber von den Wespen. Gerade kleinere Birnbäume schützt die Expertin mit Säckchen, in denen Zwiebel, Kartoffel oder Bio-Zitronen im Handel angeboten werden. Wer größere Netze benötigt, findet sie im Fachhandel.

Übrigens empfiehlt Scheu-Helgert Obst, das an manchen Stellen schon von Insekten angeknabbert wurde und so von manchem perfektionistischen Obstgenießer verschmäht wird, auszuschneiden und zum Obstsalat zu verarbeiten: "Wichtig ist immer, eine Aprikose, einen Pfirsich oder Zwetschgen mit einzuschneiden. Diese Früchte runden den Geschmack des Obstsalates ab", sagt Scheu-Helgert.

"Jetzt ist auch höchste Zeit, Herbstsalat zu pflanzen", betont Scheu-Helgert. Zuckerhut etwa oder Endivien. Auch Spinat, Feldsalat und Radieschen sind jetzt zu säen oder zu pflanzen. Auf die abgeernteten Beete rät sie überdies, Winterzwiebel zu säen. "Im April hat man dann leckere Lauchzwiebel oder im Juni frische Zwiebel." Wer sich das Säen sparen will, dem empfiehlt sie Ende September/Anfang Oktober Winter-Steckzwiebel zu kaufen und einzupflanzen.

Tipps Infos rund um Pflanzenpflege finden Sie auf der Internetseite der Bayerischen Gartenakademie.

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