Konto für den Nachwuchs eröffnen: Was Eltern beachten sollten
Kinderkonten bieten viele Banken schon für Kinder ab sieben Jahren an. Die Verantwortung dafür liegt bei beiden Elternteilen. Was sie beachten sollten.
Eltern müssen gemeinsam der Eröffnung eines Kinderkontos zustimmen, informiert der Bundesverband deutscher Banken. Sie entscheiden auch, wann das Kind dafür reif ist, sowie über die Befugnisse der Kinder - also ob das Kind eine Bankkarte bekommt und damit am Automaten das Taschengeld abheben darf. Oder ob es Geld am Terminal einzahlen kann. Grundsätzlich basieren die Konten auf Guthabenbasis - eine Kontoüberziehung ist also nicht möglich.
Damit für Kinder das Ganze nicht zu abstrakt ist, empfiehlt Dana Urban, Koordinatorin der Online-Beratung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke): "Zwei Drittel des Taschengeldes könnten Eltern beispielsweise den Kindern direkt auf die Hand geben und ihnen dann anbieten, rund ein Drittel mit einem Dauerauftrag auf das Konto zu überweisen." Außerdem sei es schön, wenn Kinder bei der Konto-Eröffnung aktiv teilnehmen. Dabei sollten Eltern erklären, wo das Geld liegt, warum das Taschengeld dort sicher ist und was damit passiert. dpa
Die Diskussion ist geschlossen.