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Insekten
26.10.2016

Marienkäfer fliegen wieder - auch in vielen Wohnungen

Warme Temperaturen haben in den vergangen Tagen viele Insekten wie diesen asiatischen Marienkäfer aus ihren Winterverstecken gelockt.
Foto: Felix Kästle, dpa

Nicht nur im Freien, sondern auch in vielen Wohnungen tauchen derzeit vermehrt Marienkäfer oder Mücken auf. Experten erklären, was hinter dem Phänomen steckt.

Die Herbstsonne weckt nicht nur bei Menschen die Lebensgeister. In den vergangenen Tagen waren im Freien wieder einige Insekten zu beobachten. Vielen Menschen sind mitunter auch ganze Marienkäfer-Schwärme im und am Haus aufgefallen. Wir erklären, was die Gründe dafür sind und wie die Tiere überwintern.

Warum sind derzeit wieder so viele Insekten aktiv?

Die warme Oktobersonne hat am vergangenen Wochenende ungezählte Marienkäfer noch einmal aus ihren Verstecken gelockt. Nun suchen sie neue, passende Winterquartiere. Auch andere fliegende Insekten, zum Beispiel Schmetterlinge und Mücken, sind bei den höheren Temperaturen wieder ausgeschwirrt. Ein neues Phänomen sei das nicht, sagt Christine Margraf, Referentin für Artenschutz beim Bund Naturschutz in Bayern. Durch geöffnete Fenster gelangen die kleinen Tiere an wärmeren Tagen auch leicht in Wohnungen.

Werden wir noch länger von Stechmücken geplagt?

„Bei schlechtem Wetter oder Kälte fliegen Insekten eher ungern“, sagt Margraf. Wie Lars Friman vom Naturschutzbund Deutschland (Nabu) ergänzt, hängt es von der Temperatur und von der Luftfeuchtigkeit ab, wie lange Stechmücken generell noch unterwegs sind. Zwei bis drei Wochen müsse man in Süddeutschland noch damit rechnen. „Der Großteil der fliegenden Insekten ist aber schon gestorben“, sagt Friman. Von den Stechmücken leben jetzt nur noch die Weibchen, die in Gruppen unter Baumrinden, in Mauerspalten oder Kellern überwintern.

Viele Marienkäfer überleben den Winter nicht

Und wie überwintern Marienkäfer?

Wenn es wieder kälter wird, dann ziehen sich die Tiere schnell wieder zurück. Ein geeigneter Platz zum Überwintern könne im Keller eines Hauses, in der Garage oder auf dem Dachboden sein, sagt Christine Margraf vom Bund Naturschutz. Dort fallen die Tiere in eine Winterstarre. Sollte es dann zwischendurch wieder wärmer werden, erwachen die Käfer und andere Insekten allerdings auch wieder. Das koste sie viel Energie, sagt Nabu-Experte Friman. Temperaturschwankungen machen es den Tieren somit schwerer, durch den Winter zu kommen.

Was sollte man tun, wenn man Marienkäfer in der Wohnung findet?

„Im Moment noch rausbringen“, sagt Margraf. Solange es noch keinen Frost gebe, würden die Käfer draußen noch Nahrung finden. Einzelne Exemplare können vorsichtig mit dem Handfeger eingesammelt werden. Größere Ansammlungen der Insekten lassen sich einfacher mit dem Staubsauger einfangen. Damit sie dabei nicht verletzt werden, hat der Nabu folgenden Tipp: Den Bund einer Socke über das Staubsaugerrohr stülpen und den Rest des Strumpfs locker in die Rohröffnung schieben. In diese Auffangmulde kann man die Käfer auf niedriger Stufe einsaugen und sie in der Socke nach draußen transportieren.

Wie alt werden Marienkäfer?

Margraf sagt: „Wenn ein Marienkäfer geeignete Winterquartiere findet, kann er drei oder vier Jahre alt werden.“ Das Risiko, den Winter nicht zu überleben, sei aber hoch.

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