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Salz
15.01.2018

Test: So viel Plastik steckt in Fleur de Sel

Herkömmliches Speisesalz enthält weniger Plastik als Fleur de Sel.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Symbolbild)

Dass Fleur de Sel im Vergleich zum herkömmlichen Meersalz gesünder ist, ist eine weitverbreitete Annahme. Bei einem Test des NDR wurden die Salze auf ihren Plastikgehalt getestet.

Bei vielen Verbrauchern gilt Fleur de Sel als besonders wertvoll und gesünder als das herkömmliche Meersalz. Das jedoch das Gegenteil der Fall ist, haben Wissenschaftler am Institut für Biologie und Chemie des Meeres an der Universität Oldenburg im Auftrag des NDR bei einer stichprobenartigen Untersuchung der fünf meistverkauften Sorten Fleur de Sel aus Supermärkten und Feinkostläden herausgefunden.

NDR testet Fleur de Sel und Meersalz

In einem Labor wurden die Sorten "Rewe feine Welt" (2,84 Euro pro 100 Gramm), Aquasale (3,19 Euro), Fleur de Sel aus der Camargue (3,19 Euro), Fleur de Ibiza (4,33 Euro) und Le Paludier de Guérande (6,32 Euro) getestet. Zum Vergleich wurde zudem herkömmliches Meersalz von Aldi, Edeka, Aquasale und Alnatura analysiert.

Der Gehalt an Mikroplastik lag im Fleur de Sel zwischen rund 130 und 1800 Mikrogramm pro Kilogramm. In einem Fall war eine Kunststoff-Faser sogar mit bloßem Auge erkennbar. Bei den nachgewiesenen Kunststoffarten handelte es sich vor allem um Polyethylen, Polypropylen und Polyethylenterephthalat. Diese sind ein typischer Bestandteil von Verpackungsmüll und werden häufig im Meerwasser nachgewiesen.

Mehr Plastik in Fleur de Sel als in Meersalz

Der größte Kunststoffgehalt wurde mit 1796 Mikrogramm pro Kilogramm bei dem Aquasale Fleur de Sel nachgewiesen. Der Gehalt in den anderen getesteten Fleur des Sel lag zwischen 582 und 138 Mikrogramm. Das klassische Meersalz enthielt mit einem Kunststoffgehalt zwischen 59 und 14 Mikrogramm hingegen deutlich weniger Mikroplastik als das teurere Fleur de Sel. Der geringste Gehalt wurde bei dem Alnatura Meersalz nachgewiesen.

Der Grund für die unterschiedlichen Plastikwerte sehen die Wissenschaftler in der Salzgewinnung. Einen gesetzlichen Grenzwert für den Gehalt an Mikroplastik gibt es weder in Deutschland noch in Europa. Zwar gelten die beim Test festgestellten Mengen für den Menschen als unbedenklich. Dennoch warnen Experten vor langfristigen Folgen. (sm)

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