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Einbruch
02.03.2020

Elektrische Wachhunde und Nebel: Wie Hightech gegen Einbrecher schützen kann

Technik kann dabei helfen, Einbrüche zu verhindern.
Foto: rcfotostock, Fotolia 

Nebel, elektrische Wachhunde oder TV-Simulator: Ausgeklügelte Technik hilft, Einbrüche zu verhindern. Inzwischen greifen nicht mehr nur Juweliere und Banken zu dem Hightech-Schutz.

Innerhalb von zwei Sekunden sieht man buchstäblich die Hand vor Augen nicht mehr. Zu dicht ist die dezent nach Pfefferminz riechende Nebelwolke aus winzigen Tröpfchen, die aus einem Druckluftzylinder schießen und den Raum erfüllen. Wände, Möbel und sämtliche Gegenstände im Raum werden unsichtbar – und nach wenigen Momenten ist es in dem konturlosen Weiß um die Orientierungsfähigkeit geschehen.

Der Nebel aus der Flasche ist eine Sicherungsmaßnahme, die die Firma „Bandit“ anbietet und mit deren Hilfe vor allem Geschäftsleute wertvolle Waren vor Dieben schützen. Viele Juweliere, Elektronikmärkte, Tankstellenbetreiber und Bankfilialen sichern ihre Geschäftsräume mit den Nebelmaschinen, die grundsätzlich mit einer Alarmanlage gekoppelt werden. Zunehmend greifen aber auch Privatleute auf die Nebelmaschinen zurück – etwa um einen wertvollen Sportwagen in der Garage zu schützen.

Nebelmaschinen: Was man nicht sieht, kann man nicht stehlen

Die Idee dahinter ist so einfach wie wirkungsvoll: Was man nicht sieht, kann man auch nicht stehlen. Immer dann, wenn die Sensoren einen Einbruchsversuch registrieren – etwa Fenster oder Türen, die aufgehebelt werden –, wird der Raum in Windeseile mit Nebelschwaden gefüllt: 30 Kubikmeter Raum pro Sekunde schafft das Gerät. Bei Überfällen können Wachleute oder Verkäufer die rund 2000 Euro teure Nebelmaschine auch per Fernsteuerung auslösen. Nach etwa einer Stunde Lüftungszeit verschwindet die Nebelwolke spurlos.

Laut Angaben des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) lag der Schaden vergangenes Jahr bei knapp 400 Millionen Euro. Vor diesem Hintergrund lohnt sich die Investition in Sicherheitstechnik – denn dass sie wirksam ist, gilt als erwiesen. Ob heulende Alarmanlagen, grelles Licht oder mehrfach gesicherte Türen und Fenster – immer dann, wenn Langfinger gestört oder aufgehalten werden, brechen sie den Versuch ab. „Die meisten Haus- und Wohnungseinbrüche kann man mit relativ einfachen Mitteln verhindern“, sagt Sven Haustein, Immobilienexperte der Bausparkasse Schwäbisch Hall. Die Täter würden meist einfache Werkzeuge wie Schraubenzieher oder Zangen verwenden, um Fenster und Türen aufzubrechen.

Nach drei Minuten geben Einbrecher auf, wenn sie auf Probleme stoßen

Bei fast jedem zweiten Einbruchsversuch ist das laut einer Studie der nordrhein-westfälischen Polizei mittlerweile der Fall. Immer mehr Hausbesitzer versehen ihre eigenen vier Wände mit ausgefeilter Sicherheitstechnik. In Kombination mit den unverzichtbaren mechanischen Sicherungen an Türen und Fenstern sind es raffinierte Hightech-Lösungen, die Häuser und Wohnungen in intelligente Festungen verwandeln. Ausgeklügelte Alarmanlagen sind an vielen Eigenheimen zu finden. Hier muss aber mindestens eine vierstellige Summe investiert werden: Ein professioneller elektronischer Schutz für ein Einfamilienhaus ist ab circa 3000 Euro zu haben.

Viele Hausbesitzer kaufen zudem Überwachungskameras – diese sind oftmals mit dem Internet verbunden, sodass man von unterwegs nach dem Rechten sehen kann. Die größte Schutzwirkung entfalten Smart Homes, in denen sämtliche Haus-Komponenten miteinander vernetzt werden – von Alarmanlage über Bewegungsmelder, Tür- und Fenstersensoren, Videokameras bis hin zu automatisch steuerbaren Jalousien. Preisgünstiger und häufig ebenso wirkungsvoll ist es, Anwesenheit vorzutäuschen. Das lässt sich beispielsweise mit einem sogenannten TV-Simulator: Die Mini-Leuchte mit 12 LEDs, die für um die 30 Euro zu haben ist, flackert wie ein echter Fernseher und lässt das Zuhause bewohnt erscheinen.

Einbrecher-Schutz: Elektronischer Wachhund kostet 40 Euro

Ebenfalls effektiv ist ein elektronischer Wachhund, der für um die 40 Euro zu haben ist: Das mit Sensoren ausgestattete Alarmgerät reagiert auf Vibrationen wie Rütteln an der Tür oder Geräusche wie Klingeln, Klopfen oder Rufen mit aggressivem Hundegebell, das täuschend echt klingt. Die Dauer des Gebells variiert im Zufallsmodus, um ungebetene Gäste zu täuschen und in die Flucht zu schlagen. Glaubwürdiger wird das Szenario, wenn man den Bell-Automaten mit einem „Warnung vor dem Hund“-Schild an der Gartenpforte kombiniert. Auch die Attrappe einer Überwachungskamera oder Sirene kann abschrecken. Die falschen Überwachungskameras kosten zwischen 10 und 20 Euro, eine Fake-Sirene um die 30 Euro.

Hinweis der Redaktion: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Beitrag aus unserem Online-Archiv.

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