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  3. Öko-Test: Billige Zahncreme ist laut Öko-Test oft besser als Marken-Zahnpasta

Öko-Test
28.08.2016

Billige Zahncreme ist laut Öko-Test oft besser als Marken-Zahnpasta

Nicht jede Zahncreme ist empfehlenswert. (Symbolbild)
Foto: proDente e.V./dpa/tmn

Zahnpasta im Test: Öko-Test hat verschiedene Zahncremes untersucht. Das Ergebnis zeigt, dass teuer nicht unbedingt besser ist. Discounter-Zahnpasta schlägt manche Markenprodukte.

Nach jeder Mahlzeit, mindestens jedoch zwei Mal täglich: Zähneputzen ist die häufigste Maßnahme zur Gesundheitsvorsorge. Wenn Karies und Baktus trotzdem zuschlagen, kann es beim Zahnarzt schnell mal teuer und schmerzhaft werden. Deshalb ist es umso wichtiger, sich über das Thema Zähneputzen Gedanken zu machen. Das hat die Zeitschrift Öko-Test getan - und Zahncreme untersucht.

Öko-Test bewertet 13 Zahnpasta-Produkte als mangelhaft

Öko-Test hat mal wieder gezeigt, dass teuer nicht unbedingt besser ist: Insgesamt 38 Zahncremes hat es untersucht. Davon schneiden 19 Produkte bei dem Test mit "Sehr gut" ab. 13 Pasten erhalten jedoch ein "Ungenügend" oder "Mangelhaft". Wie so oft erkennt man die Qualität der Zahncreme nicht unbedingt an ihrem Preis. Getestet wurde Zahnpasta mit Preisen von 36 Cent bis 6,95 Euro pro 100 Milliliter. Während Discounter-Cremes von Lidl, Norma und Netto unter den Besten landen, verzeichnen manche Marken-Zahnpasten wie Aronal und Odol-Med3 (beide "ungenügend") deutliche Abzüge.

Doch wovon hängt es ab, ob eine Zahncreme etwas taugt?

Laut Öko-Test entsteht Karies durch Säure, die sich bei der Zersetzung unserer Nahrung bilden. Gegen diese Säuren gebe es derzeit kein besseres Mittel als Fluorid: Der Wirkstoff gleicht die Säure aus und gibt den Zähnen verlorene Mineralstoffe zurück. Diese Zahncremes hat Öko-Test getestet

Öko-Test: Bei zu viel Fluorid verfärben sich Kinderzähne

Zu viel ist jedoch auch hier nicht gut. Bei Kindern etwa verfärben sich demnach die Zähne, wenn sie zu viel Fluorid abbekommen. Der Zahncreme-Hersteller Laverena beruft sich auf Studien, wonach Fluorid zu Autoimmunreaktionen führen könne. Erwachsene müssten sich laut Öko-Test allerdings keine Sorgen machen, wenn sie zwei Mal täglich ihre Zähne mit Zahnpasta putzen. Das gelte auch dann, wenn sie fluoridiertes Speisesalz verwenden.

Manche Marken (etwa Ajona, Weleda und Sante) verzichten auf den Wirkstoff Fluorid. Öko-Test bewertet das mit Punktabzug. Vor allem Naturkosmetik-Zahncremes verwenden den Wirkstoff Xylitol. Das Süßungsmittel, das auch bei Kaugummis verwendet wird, soll Karies vorbeugen. Allerdings gebe es bisher keinen Nachweis, dass der Wirkstoff genauso wirksam ist wie Fluorid.

Sind teure Zahnpasten wirklich besser? Öko-Test hat Zahncremes getestet.
Foto: Arno Burgi (dpa)

Welche Zahncreme für Kinder laut Öko-Test nicht geeignet ist

Als eine der teuersten Zahncremes setzt "Dr. Wolf's Biorepair" auf künstlichen Zahnschmelz, der winzige Löcher schließen soll. Doch auch diese Strategie bewertet Öko-Test als "nicht hinreichend durch Studien belegt". Außerdem enthalte die Zahnpasta einen Stoff, der im Verdacht stehe, wie ein Hormon zu wirken. Dafür gibt im Test Punktabzug.

Öko-Test bezieht sich auf Zahnmediziner, wonach es wichtig sei, dass die Zahncreme beim Putzen schäumt. So könnten Essensreste und Zahnbelag besser abtransportiert werden. Manche Hersteller (etwa Odol-Med3, Signal, Aronal und Blend-A-Med Classic) verwenden als schaumbildenden Wirkstoff allerdings Natriumlaurylsulfat, "ein aggressives Tensid, das die empfindlichen Schleimhäute reizen kann".

Zahnpasta mit Zink ist für Kinder und Jugendliche übrigens nicht geeignet. Sie nehmen über die Nahrung bereits genügend von den Wirkstoff zu sich. Manche Marken, die Zink enthalten, benennen das laut Test allerdings nicht (Aronal und Dr. Wolf's Biorepair).

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