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Rauchentwöhnung
31.05.2016

Rauchen aufhören:Wie kann die Rauchentwöhnung gelingen?

Rauchen aufhören - das ist eine gute Idee für die Gesundheit. Doch die Rauchentwöhnung ist nicht einfach.
Foto: Symbolbild, Julian Stratenschulte (dpa)

Es gibt viele Gründe mit dem Rauchen aufzuhören. Doch die Entwöhnung ist komplexer, als man denkt, sagt eine Expertin. Diese Tipps könnten helfen.

"Rauchen aufhören" ist nicht nur an Neujahr ein beliebter Vorsatz. Dafür gibt es viele Gründe: Durchs Rauchen stinkt man, schnauft und gibt Geld dafür aus, sich zu schaden. Doch die Gründe für eine Rauchentwöhnung zu erkennen, ist nur ein erster Schritt. "Der Rauchstopp ist komplexer, als man denkt", sagt Martina Pötschke-Langer vom Deutschen Krebsforschungszentrum anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai.

Nicht zuletzt, weil Nikotin eine "ganz schwere Droge" ist. Angehende Nichtraucher müssen sich auf körperlichen Entzug einstellen, wenn sie mit dem Rauchen aufhören. Wie kann die Rauchentwöhnung trotzdem gelingen?

Rauchen aufhören: Vor der Rauchentwöhnung...

...bereitet man sich fürs Aufhören mit Rauchen vor: Man sollte seine Zigaretten und alles andere fürs Rauchen wegwerfen. Wer Nikotinkaugummis oder -pflaster verwenden möchte, sollte die zum angepeilten Termin auch besorgt haben, rät Pötschke-Langer.

...sollte man sich einen guten Grund suchen. : Laut der Psychologin Maja Storch, Autorin des Buches "Rauchpause", kann viel dazu motivieren, mit dem Rauchen  aufzuhören. Das kann die Geburt eines Kindes sein oder der Vorsatz, im Alter keine typische Raucherhaut zu haben.

...zählt der Wille: "Ein fester Entschluss, ein fester Wille ist die Voraussetzung für die Rauchentwöhnung", sagt Pötschke-Langer. Ohne den geht es nicht.

...setzt man sich fürs Aufhören mit Rauchen einen festen Termin. Gabriele Bartsch von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) betont, dass es nicht immer Neujahr sein muss. Hauptsache ein fester Termin wird ausgesucht.

 ...setzt man sich unter Druck: Hat man den Entschluss zur Rauchentwöhnung gefasst, erzählt man anderen am besten davon. So steht man mehr unter Druck, es wirklich durchzuziehen, erklärt Bartsch. 

...sollte man keine Angst haben: "Die Angst vorm Entzug ist oft schlimmer als der Entzug selbst", sagt Bartsch. Nach drei bis vier Tagen sei kein Nikotin mehr nachweisbar. Der rein körperliche Entzug ist nach etwa 14 Tagen überstanden. Menschen, die mit dem Rauchen aufhören, nehmen auch nicht automatisch zu.

In der ersten Zeit nach dem Aufhören mit Rauchen...

... lenkt man sich vom Rauchen ab: "Laufen Sie doch der Sucht davon", schlägt Pötschke-Langer vor. Bewegung hilft beim Aufhören mit dem Rauchen. Sinnvoll ist bei der Rauchentwöhnung außerdem essen. Dafür sollten Betroffene am besten Obst, Gemüse und zuckerfreie Kaugummis wählen - ansonsten ist später der Frust über das steigende Gewicht groß.

... bricht man mit alten Gewohnheiten: Wer sich morgens sonst immer Kaffee und Zigarette auf dem Balkon gegönnt hat, sollte sich mit seiner Tasse zumindest woanders hinsetzen. Wer bei der Rauchentwöhnung alten Gewohnheiten nicht entkommt, dem fällt das Aufhören mit dem Rauchen schwerer.

... gilt Verzicht nicht nur für Zigaretten: Experten empfehlen bei der Rauchentwöhnung auch auf Alkohol zu verzichten. Menschen, die mit dem Rauchen aufhören, sollten Raucherkneipen ja eh meiden.

... sollte man seine Umgebung vorwarnen: Mit der Rauchentwöhnung gehen Entzugserscheinungen einher: Unruhe, Unwohlsein, Reizbarkeit - diese Liste ließe sich noch verlängern. Darauf sollte man seine Umgebung vorbereiten, rät Pötschke-Langer. Dann könnten Freunde und Familie im Fall des Falles einen besser unterstützen, oder sie haben zumindest Verständnis für die miese Laune.

Rauchen aufhören: Nach der Rauchentwöhnung...

... sollte man immer mal wieder über Geld nachdenken. Den Rauchentwöhnung zahlt sich aus: Wer täglich etwa eine Schachtel geraucht hat, spart ungefähr 35 Euro in der Woche, rechnet Pötschke-Langer vor. In einem halben Jahr sind das ungefähr 900 Euro.

... sollte man wachsam bleiben: In den ersten vier bis sechs Wochen ist die Rückfallgefahr noch ziemlich hoch, warnt Bartsch. Auch danach hält die Versuchung bei Menschen, die mit de Rauchen aufhören konnten, noch ein bis zwei Jahre an. "Man ist noch sehr lange Raucher, der nicht raucht."

... sich gegen den besten Trick der Psyche wappnen: Die Psyche hält bei der Rauchentwöhnung einiges an Gemeinheiten bereit, um einen doch wieder zum Rauchen zu bringen. Ihr wohl bester Trick ist laut Bartsch dieser Gedankengang: "Jetzt habe ich schon so lange nicht geraucht, dass ich drüber hinweg bin und mir zur Belohnung eine Zigarette gönnen kann." Darauf sollte man keinesfalls hereinfallen, sonst ist man schneller wieder Raucher der raucht, als man sich eine Zigarette anzünden kann.

...sollte man auch auf den Rückfall vorbereitet sein: Natürlich sollte man einen Rückfall beim Aufhören mit dem Rauchen möglichst vermeiden. Ist es aber doch passiert und man hat eine geraucht, sollte man es dabei auch belassen und nicht das ganze Projekt Nichtraucher hinschmeißen. dpa

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