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Finanzplanung
21.11.2017

So reicht das Geld bis zum Monatsende

Häufig ist am Monatsende das Geld knapp. Das muss nicht sein.
Foto: Julian Leitenstorfer (Symbolfoto)

Wer seine Finanzen ordnen muss, dem kann ein Haushaltsbuch helfen. Dafür gibt es Varianten aus Papier und digitale Angebote. Bei Apps ist allerdings Vorsicht geboten.

Ein schneller Kaffee hier, ein kleiner Snack da und dann noch das schicke T-Shirt aus dem Schaufenster gekauft. Einzeln betrachtet sind das kleine Ausgaben. Doch sie summieren sich – und plötzlich ist das Konto schon weit vor Monatsende leer. Verbraucherschützer und Schuldnerberater empfehlen Menschen, die diese Erfahrung regelmäßig machen, ein Haushaltsbuch zu führen. Seine Einnahmen kann man damit zwar nicht vergrößern. Aber es kann dabei helfen, sich einen genauen Überblick über Einnahmen und Ausgaben zu verschaffen und überflüssige Ausgaben und damit Sparpotenziale zu entlarven.

Klassisches Haushaltsbuch oder Smartphone-App?

Die Verbraucherzentralen bieten dafür ein Spiralbuch an, das es einfach macht, Einnahmen und Ausgaben detailliert festzuhalten. Wem ein klassisches Haushaltsbuch aus Papier zu altmodisch ist, der kann sich auch eine Smartphone-App herunterladen, die die gleiche Aufgabe erfüllt. Vor allem für junge Menschen kann es sinnvoll sein, sich auf diese Weise einen Überblick über Einnahmen und Ausgaben zu verschaffen.

Aber auch älteren Menschen kann das Führen eines Haushaltsbuchs dabei helfen herauszufinden, wofür sie Geld ausgeben und wo sie sparen können, sagt Ursula Lenz von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen. „Das Problem der Altersarmut wird von der Tendenz her größer.“ Denn schließlich falle den wenigsten Senioren die finanzielle Umstellung von einem vollen Gehalt auf die Rente leicht. „Der Einbruch ist schon massiv“, sagt Lenz.

Zunächst sollte man sämtliche Kontoauszüge, Lastschriften und Daueraufträge durchgehen und die Zahlungen möglichst vollständig in das Haushaltsbuch übertragen, rät Tanja Beller vom Bundesverband deutscher Banken. Zu den großen, fixen Posten gehören Miete, Strom und Telefon. Einmal zusammengerechnet kann man sie als festen Betrag auf die weiteren Monate übertragen. Jährlich oder quartalsweise anfallende Aufwendungen, etwa für Versicherungen, kann man in dem Monat eintragen, in dem sie anfallen, empfiehlt Sylvia Groh von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Man kann sie aber auch durch zwölf teilen und den Teilbetrag für jeden Monat in die Planung aufnehmen.

Nicht Urlaub, Geschenke und anstehende Reparaturen vergessen

Nach diesen Fixkosten folgen die unregelmäßigen Kosten für Lebensmittel, Kleidung sowie Freizeitausgaben. „Ein Aha-Erlebnis gibt es häufig beim Anteil an Ausgaben für Außer-Haus-Verpflegung“, sagt Groh. Außerdem sollte man die Aufwendungen für Urlaub, Geschenke, Möbel und anstehende Reparaturen nicht vergessen. „Für manche Menschen reicht es schon, das Haushaltsbuch nur für ein paar Monate zu führen, um die großen Posten zu identifizieren“, sagt Bankenverbands-Expertin Beller. Wer allerdings wenig Budget hat oder gar an der Schwelle zur Überschuldung steht, sollte das Haushaltsbuch dauerhaft führen, um seine Ausgaben langfristig im Blick zu behalten.

Weshalb man die „kleinen Posten“ im Auge behalten muss

Manch einen mag der Gedanke abschrecken, jeden einzelnen Cent zu notieren. Das ist auch nicht notwendig, gerundete Beträge reichen aus. Wichtig ist nur, dass der Überblick schriftlich und möglichst vollständig erfolgt. „Da hilft es nicht, nur die Ausgaben einzutragen, für die man einen Beleg hat“, sagt Verbraucherschützerin Groh. Denn häufig summieren sich unregelmäßige, kleine Posten zu erstaunlich hohen Beträgen. „Für die kleinen Besorgungen zwischendurch können Verbraucher sich einen Zettel in den Geldbeutel stecken, auf dem sie sich alles notieren“, empfiehlt Groh. Manchmal fällt es leichter, Belege und Quittungen in einer Box zu sammeln und am Wochenende zu übertragen. Für Kartenzahlungen gilt: „Man sollte mindestens einmal im Monat seine Kontoauszüge kontrollieren“, so Beller. Denn dann wächst der Berg nicht ins Unermessliche.

Ein Haushaltsbuch zu führen, erscheint lästig. Es hilft aber, die Finanzen im Griff zu behalten.
Foto: PhotoSG, Fotolia

Smartphone-Apps, Buchhaltungsprogramme für den Computer oder Anwendungen im Online-Banking haben als Alternative zum Haushaltsbuch zunächst einen großen Vorteil: Regelmäßige, feste Posten lassen sich kopieren und leichter für alle Monate übernehmen. Und das Smartphone ist immer griffbereit, um auch unterwegs alle Ausgaben genau zu notieren. Allerdings sollte man bei der Suche nach dem richtigen Anbieter auch genau prüfen, wer hinter dem Service steckt und welche Interessen er damit möglicherweise verfolgt.

Das gelte vor allem dann, wenn das Programm auch normale Bankgeschäfte ermögliche, sagt Groh. „Wer nicht will, dass die Bank zu viele Informationen bekommt, lässt besser die Finger davon.“ Zudem ist es sinnvoll, auf Apps von deutschen Anbietern zurückzugreifen, weil hier der Datenschutz gesetzlich klar geregelt ist.

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