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Ratgeber
18.05.2017

So sparen Sie Strom und Wasser

Die Kontrolle der Raumtemperatur mit solchen Kombi-Messinstrumenten lohnt sich.
Foto: Benedikt Siegert

Manche Menschen verbrauchen unnötig viel Energie, etwa weil sie falsch Wäschewaschen oder ihren Fernseher nicht ausschalten. Ein Experte verrät, wo Fallen lauern.

Augsburg Viele Verbraucher kennen das: Wenn am Monats- oder Jahresende die Rechnung für Strom, Wasser und Gas ins Haus flattert, gibt es eine Überraschung: Es muss wieder viel Geld nachbezahlt werden, obwohl man sich im abgelaufenen Zeitraum eigentlich viel Mühe gegeben hat, Energie einzusparen. Wir haben mit einem Experten von der Verbraucherzentrale gesprochen und Tipps zum Sparen von Wasser, Strom und Gas zusammengestellt.

Ist es grundsätzlich schwer, die Stromkosten zu senken?

„Eigentlich nicht“, meint Horst Söllner, der als Energieberater für die Verbraucherzentrale in Augsburg und Haunsheim arbeitet. Denn fast zehn Prozent des Stromverbrauchs fallen durch Fernseher oder Computer an, die im Stand-by-Betrieb unnötig viel Energie verbrauchen. Bis zu 90 Euro macht das im Jahr aus. „Ich würde daher empfehlen, das Stand-by einfach auszuschalten oder abschaltbare Steckdosenleisten zu kaufen“, sagt der Berater. Bis zu 90 Prozent weniger Strom bringt auch der Energiesparmodus in Computern, der den PC bei Nichtbenutzung selbstständig abschaltet.

Großes Einsparpotenzial gibt es zudem bei Haushaltsgroßgeräten wie Kühlschränken oder Waschmaschinen. „Senkt man die Wasch-Temperatur bei schmutziger Wäsche von 90 auf 60 Grad, braucht man fast die Hälfte weniger Strom“, sagt Söllner. Das Gleiche gelte für Kühlschränke. Sieben Grad reichen meist aus, um Fleisch und Lebensmittel zu lagern. Kühler müsse man den Kühlschrank nicht einstellen. „Wenn man all diese Ratschläge beherzigt, kann man unterm Strich bis zu zwölf Prozent Kosten im Jahr sparen“, meint Söllner.

Wie verbraucht man weniger Wasser?

Auch hier gilt: Schon mit wenig Aufwand kann man viel Geld einsparen. Laut Söllner ist je nach Haushalt sogar gut die Hälfte an Einsparungen möglich. Verringern ließe sich der Wasserbedarf außerdem bei der Toilettenspülung: „Wer den Knopf nicht ganz durchdrückt, verbraucht nur halb so viel“, sagt der Augsburger Experte.

Viel zu viel Wasser wird seiner Meinung nach aber vor allem im Garten verschwendet: „Eine Regentonne oder besser noch eine Zisterne reduzieren den Wasserverbrauch erheblich“, sagt Söllner. Mit wenig Einsatz und Mühe kann man so an die 20000 Liter Wasser einsparen – und damit gut 80 Euro pro Jahr.

Wie heizt man seine Wohnung oder sein Haus richtig?

Ein Viertel der Energie in deutschen Häusern wird beim Heizen verbraucht. Umso wichtiger ist es, dabei gewisse Regeln zu beachten. „Wer zu wenig heizt, nur um zu sparen, tut sich keinen Gefallen“, sagt Söllner. Viele Leute würden den Fehler machen, nur die Räume richtig zu erwärmen, die sie regelmäßig benutzen. Doch das ist falsch: „Wird es draußen dann wieder kälter, nimmt es unheimlich viel Energie in Anspruch, die Zimmer wieder aufzuheizen“, sagt Söllner. Es ist daher besser, alle Räume auf einheitlichem Temperatur-Niveau zu halten. Auch Abstellkammern sollten mindestens 15 Grad warm sein – „Die Tür dorthin aber schließen“, rät der Experte. Ansonsten droht unnötiger Wärmeverlust.

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Mindestens genauso wichtig wie das richtige Heizen ist es, die Wohnung regelmäßig durchzulüften. „Das ist das A und O“, sagt Söllner. Zwei Mal am Tag die Fenster für zehn Minuten in jedem Zimmer zu öffnen, sei die beste Lösung. „Auf keinen Fall sollte man die Fenster aber dauerhaft kippen“, warnt der Experte. Die Räume sind sonst deutlich ausgekühlter als nach dem Stoßlüften und brauchen wieder viel Energie, bis sie warm werden.

„Deswegen sollte man auch nachts die Fenster geschlossen halten“, sagt Söllner. Würde alleine jeder Einwohner Augsburgs auf diese Weise seine benötigte Heiztemperatur um ein Grad verringern, könnten nach Rechnung des Experten 112 Millionen Kilowattstunden eingespart werden, das sind umgerechnet 6,5 Millionen Euro an Heizkosten.

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