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Weihnachten
02.12.2018

So vermeiden Sie Brände in der Weihnachtszeit

Vor allem im Advent kommt es häufig zu Bränden im Haushalt.
Foto: Monika Skolimowska, dpa (Symbolbild)

Lichterketten und Kerzen verbreiten nicht nur Weihnachtsstimmung, sie können auch gefährlich werden. Damit nichts passiert, geben Experten Sicherheitstipps.

Stimmungsvoller Kerzenschein und bunt beleuchtete Fenster – das helle Lichtermeer gehört zu Weihnachten wie Duftlampen und Glühwein. Damit die Dekoration nicht zu unangenehmen Überraschungen führt, sollte man einige Dinge berücksichtigen:

Adventskranz: Trockene Tannennadeln fangen innerhalb kürzester Zeit Feuer. Deshalb ist vor allem bei Adventsgestecken aus dem Discounter Vorsicht geboten – die Zweige sind oft bereits beim Verkauf relativ trocken, da sie schon lange vorher geschnitten wurden. Barbara Storb vom bayerischen Landesverband der Floristen empfiehlt deshalb, den Kranz in einem Fachgeschäft zu kaufen. Dort könne man davon ausgehen, dass die verwendeten Zweige frisch sind und nach dem Schneiden richtig gelagert wurden. Ein frischer Adventskranz hält Storb zufolge bis zum Weihnachtsfest – wer möchte, kann aber mit einem Wasserspray nachhelfen. Dabei sollte man aufpassen, dass die Dekoration nicht kaputtgeht.

Wer seinen Adventskranz selbst bindet, sollte darauf achten, dass die Kerzen auf einem feuerfesten Untergrund stehen. Das fehlt allerdings auch bei manchen billigen Gestecken, sagt Friedhelm Bechtel von der Berufsfeuerwehr Augsburg. Denn häufig sind die Kerzen mit einem Draht befestigt, der die Hitze ins Innere des Gestecks leitet und dort ein Feuer verursachen kann. Hohe Raumtemperaturen führen nicht nur dazu, dass die Nadelhölzer bald nicht mehr hübsch aussehen – auch die Brandgefahr steigt, je länger ein Gesteck oder ein Baum im warmen Wohnzimmer steht und vor sich hin trocknet.

30 Zentimeter Sicherheitsabstand bei Kerzen am Weihnachtsbaum

Christbaum: Der Baum muss immer im Wasser stehen, sagt Bechtel. Wer ihn mit echten Kerzen schmückt, sollte darauf achten, dass der Abstand zu den anderen Zweigen mindestens 30 Zentimeter beträgt. Außerdem sollte man die Kerzen immer löschen, wenn man den Raum verlässt – auch wenn man gleich wieder kommen will. Der Feuerwehrsprecher empfiehlt, immer einen Feuerlöscher oder zumindest einen Eimer Wasser griffbereit zu haben.

Duftkerze: Raumdüfte riechen gut, können aber die Atemwege und die Haut reizen. Silvia Pleschka vom Deutschen Allergie- und Asthmabund empfiehlt deshalb empfindlichen Menschen, Allergikern, Asthmatikern und Familien mit kleinen Kindern, auf Raumdüfte zu verzichten. Denn brennende Duftkerzen setzen neben den allergieauslösenden Stoffen auch Rußpartikel und Feinstaub frei, die die Luftqualität verschlechtern.

Außerdem ist es für Allergiker schwierig nachzuvollziehen, welche Inhaltsstoffe in den Düften enthalten sind – anders als bei Kosmetika sind sie oft nicht oder nur mit den chemischen Bezeichnungen deklariert, sagt die Expertin. Doch auch wer die Produkte gut verträgt, sollte vor dem Anzünden der Kerze lüften und auch zwischendurch einmal das Fenster öffnen, sagt Pleschka. So bleibt die Luftqualität gut und man kann Kopfschmerzen vermeiden. Nach dem Lüften sei der Geruch immer noch ausreichend vorhanden, erklärt die Chemikerin. Als Ersatz für chemische Duftstoffe rät die Expertin dazu, weihnachtliche Stimmung mit Orangen, Nelken und Tannenzapfen zu schaffen.

Einen Ölbrand niemals mit Wasser löschen -  das gilt auch für Duftlampen

Duftlampe: Wer eine Duftlampe mit ätherischen Ölen und einem Teelicht nutzt, sollte darauf achten, dass das Öl nicht zu heiß wird und deshalb zu brennen beginnt. Wenn die Lampen selbst gebastelt werden, kann es passieren, dass es zu wenige Luftlöcher gibt und das Duftöl zu heiß wird, erklärt Feuerwehrsprecher Bechtel. Dann könne sich das Öl selbstständig entzünden. "Dazu reicht im ungünstigsten Fall schon die Hitze eines einzigen Teelichts." Noch schlimmer wird es, wenn man in der Aufregung mit Wasser löscht. Ein Löschspray ist deshalb eine gute Investition, sagt er.

Der Münchner Christkindlmarkt am Marienplatz mit der Frauenkirche im Hintergrund. Vor dem Rathaus können Besucher ab 27. November neben Glühwein auch Bio-Bier genießen.
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Foto: Lukas Barth, dpa-Archiv

Lichterkette: Nicht nur bei echten Kerzen ist Vorsicht wichtig, auch Lichterketten können zur Gefahr werden. Der TÜV Rheinland empfiehlt daher, nur Lichterketten zu kaufen, die mit dem Prüfsiegel GS ausgestattet sind und zu denen Sicherheitshinweise auf Deutsch vorliegen. Das GS-Zeichen steht für geprüfte Sicherheit und wird von Gutachtern verliehen. Das Zeichen CE alleine sagt nichts darüber aus, wie sicher eine Lichterkette ist. Denn mit diesem Siegel bestätigt der Hersteller nur, dass er die EU-Normen einhält, unabhängig geprüft wird das nicht unbedingt.

Eine sichere Lichterkette ist außerdem mit einem Sicherheitstransformator ausgestattet, der die Steckdosenspannung auf wenig Volt reduziert. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn kleine Kinder oder Tiere zur Familie gehören. Von Lichterketten mit sehr dünner Isolierung, ohne Trafo oder ohne Herstellernachweis sollte man besser die Finger lassen.

Der TÜV weist darauf hin, dass defekte Glühbirnen sofort ausgetauscht werden müssen. Sonst überhitzen die übrigen Birnen und werden zur Brandgefahr. Vor allem bei älteren Lichterketten sollte man genau auf Schäden an der Isolierung und auf brüchiges Plastik achten. Ist eine Lichterkette beschädigt, gehört sie in den Müll und nicht an den Christbaum.

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