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Obst-Preise
23.08.2017

Werden Äpfel jetzt teurer?

De Apfelernte leidet unter dem Wetter.
Foto: Jan Woitas, dpa (Archivbild)

Die Apfel-Ernte wird in diesem Jahr schlecht ausfallen - vor allem in Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Was das für Kunden bedeutet.

Die Zahlen der deutschen Obsternte, die der Deutsche Bauernverband (DBV) jüngst veröffentlicht hat, sind alles andere als rosig. Bei manchen Obstsorten werden Ernteausfälle von über 50 Prozent im Vergleich zum vergangenen Jahr erwartet. Der Hauptgrund dafür ist der späte Frost im April, der die Obstpflanzen „voll in die Blüte“ traf, wie Hans-Dieter Stallknecht vom DBV auf Anfrage erklärt (mehr dazu lesen Sie hier)

Besonders schlimm getroffen hat es die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Den Schaden, der durch den Frost entstanden war, bezifferte DBV-Präsident Joachim Rukwied in einer Pressemitteilung auf rund 200 Millionen Euro. Auch Hagel und Starkregen setzten dem Obst zu und richteten einen Schaden von 250 Millionen Euro an.

Apfel-Ernte: In anderen EU-Ländern sieht es nicht besser aus

Vor allem die Apfelernte leidet unter dem Wetter. Zwar sei die Saison für Äpfel noch nicht vorbei, erklärt Hans-Dieter Stallknecht. Trotzdem erwarten die Obstbauern die kleinste Apfelernte seit 1991 und gehen von rund 55.5000 Tonnen Äpfeln aus. 2016 waren es knapp über eine Million Tonnen. „Das ist kein gutes Jahr für den Obstbau“, fasst Stallknecht zusammen. Welche Auswirkungen das für die deutschen Obstkäufer haben wird, kann er aber noch nicht sagen. Er rechnet zwar damit, dass „der Preis mit Sicherheit etwas anziehen wird“, allerdings geht er nicht davon aus, dass dieser Anstieg an den Verbraucher weitergegeben wird.

Der Preis für die Äpfel werde sich außerdem erst in den kommenden Wochen ergeben, sagt Stallknecht. Da dürften auch Obstbauern aus dem Ausland ein Wörtchen mitzureden haben, denn Deutschland importiert viel Obst aus anderen Ländern. Dort sieht die Lage nicht viel besser aus. Dem DBV zufolge rechnet die EU mit 21 Prozent weniger Äpfeln im Vergleich zum Vorjahr. Das könnte im kommenden Jahr ein Problem werden, denn noch gibt es laut Stallknecht Obstvorräte aus der vergangenen Saison. Nur wenig Obst wird direkt vermarktet. Viel wird zwischengelagert, frisch gehalten und anschließend von den Händlern je nach Bedarf verkauft.

Auch Preise für Apfelsaft könnten steigen

Etwas pessimistischer in Bezug auf den Obstpreis ist der Geschäftsführer des Verbands der deutschen Fruchtsaft-Industrie, Klaus Heitlinger. Er rechnet damit, dass Äpfel und somit auch der Apfelsaft in diesem Jahr teurer werden könnten. Besonders Apfel-Direktsaft aus heimischem Obst sei davon betroffen. Um wie viel der Preis steigen werde, das könne er noch nicht absehen, sagte er dem Tagesspiegel. Bei Kirsch- oder Johannisbeersaft solle das kein Problem sein. Die Kirschen und Beeren dafür kommen überwiegend aus dem Ausland. mit afp

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