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Festivalsaison
01.06.2018

Wie sich Festivalbesucher am besten vor Unwettern schützen

Der Morgen danach: Bei „Rock am Ring“ in Mendig verwüstete ein Unwetter im Jahr 2015 den Zeltplatz. 33 Besucher wurden verletzt.
Foto: Thomas Frey, dpa (Archiv)

Mit "Rock im Park" startet am Wochenende die Festivalsaison. Bei Unwetter wird die Open-Air-Veranstaltung schnell zur Gefahrenzone. Was dann zu tun ist.

Rock im Park, vor drei Jahren: Es ist ein Uhr nachts, viele Festivalbesucher sind gerade erst erschöpft eingeschlafen. Die meisten haben bereits mehrere Tage durchgefeiert. Doch viel Ruhe ist ihnen nicht vergönnt. Sicherheitskräfte ruckeln an Zelten, Durchsagen schallen über den Campingplatz und fordern die Festivalbesucher auf, den Campingplatz zu verlassen. Tausende werden unter anderem im nahen Fußballstadion in Sicherheit gebracht. Der Grund: Ein heftiges Unwetter, das Nürnberg letztendlich aber größtenteils verschont.

Die Besucher von Rock im Park kamen mit dem Schrecken davon. Doch mit einem Unwetter ist auf einem Open-Air-Festival nicht zu spaßen. Was sollten Besucher tun, wenn sie auf einem Festival vom Unwetter überrascht werden?

Den Ansagen der Sicherheitskräfte ist in jedem Fall Folge zu leisten

"Aufmerksam sein", sagt ein Sprecher der Konzert-Agentur Rothenburg (KARO). Die Agentur ist Veranstalter des Taubertal-Festivals, das jedes Jahr Zehntausende Besucher anlockt. In jedem Fall sollten Anweisungen von Sicherheitskräften Folge geleistet werden.

Wenn eine Evakuierung nötig wird, erfahren Festivalbesucher davon in der Regel über mehrere Wege. Über Lautsprecher weisen Durchsagen auf dem Konzert- und Campinggelände auf Sammelstellen hin. Sicherheitskräfte gehen den Campingplatz ab und warnen vor dem Verbleiben auf dem Gelände. Die meisten Festivalveranstalter halten ihre Fans außerdem via soziale Netzwerke auf dem Laufenden.

Ob ein Festival abgebrochen wird, ist eine Einzelfallentscheidung

Eine Unwetterwarnung bedrohte vor einigen Jahren auch das Taubertal-Festival. Die Veranstalter seien im ständigen Austausch mit Wetterstationen, Feuerwehr und Polizei gestanden, erinnert sich der KARO-Sprecher. Schließlich habe man sich entschieden, das Gelände zu evakuieren. "Fünf Minuten, bevor wir das Festival abbrechen wollten, gab es Entwarnung vom Wetterdienst", sagt er. Es konnte also weitergefeiert werden.

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Feste Regeln, ab wann ein Festival abgebrochen werden muss, gebe es nicht. Das sei eine Einzelfallentscheidung. "Regen ist kein Grund für einen Abbruch." Bei einer Sturmwarnung sehe das schon wieder anders aus. Und spätestens wenn die Polizei eine Evakuierung anordne, sei das Festival zu Ende. Und dann muss es schnell gehen: "Innerhalb von 20 Minuten sollte das Gelände geräumt sein."

Nächsten Donnerstag startet das Modular in Augsburg am Kongress am Park. Mit dabei Olli Schulz, Trettmann, Von wegen Lisbeth oder Talisco.
29 Bilder
Modular, Tollwood, Singoldsand: Diese Festivals stehen bald an
Foto: Peter Fastl (Archiv)

Er selbst würde Besuchern bei Unwettern raten, Unterschlupf im Auto zu suchen. Wer mit dem Auto angereist sei, solle Fremde ohne eigenes Autos einsteigen lassen. Die Karosserie schützt vor allem davor, von Campingstühlen, Zeltstangen oder Müll erschlagen zu werden. Denn zwar ist bei Gewitter ein Blitzeinschlag im Campingplatz nicht ausgeschlossen, die größte Gefahr sind allerdings herumfliegende Dinge oder umknickende Masten. Zelte bieten bei Unwetter keinen ausreichenden Schutz.

"Falls wirklich die Welt untergehen sollte, haben wir immer noch die Möglichkeit, die Besucher mit Shuttlebussen zu Turnhallen im nächstgelegenen Ort zu transportieren", sagt der KARO-Sprecher.

Der Ticketpreis wird nicht zwangsläufig erstattet

Je größer ein Festival ist, desto schwieriger ist es für die Sicherheitskräfte, den Überblick auf dem Campingplatz zu bewahren. Vor allem Betrunkene laufen Gefahr, von der Evakuierung nichts mitzubekommen. Gemeinsam angereiste Festivalbesucher sollten daher ein Auge aufeinander haben.

Fällt das Festival ins Wasser, trübt das nicht nur die Feierlaune. Auch im Geldbeutel kann das wehtun. Viele Festivaltickets kosten über hundert Euro. Ob man Anspruch auf die Erstattung des Ticketpreises hat, kommt auf den Zeitpunkt des Festivalabbruchs an. Für die meisten Open-Air-Veranstaltungen gilt die Regel: Ist mindestens die Hälfte des Programms geboten worden, bekommen die Zuschauer ihr Eintrittsgeld nicht zurück.

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