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Weihnachten
11.12.2017

Woher kommt eigentlich der Weihnachtsbaum?

Alle Jahre wieder stellen wir einen Baum in unser Zuhause. Aber warum eigentlich?
Foto: Friso Gentsch, dpa (Symbolbild)

Jahr für Jahr stellen wir uns einen abgesägten Nadelbaum in unsere Wohnungen. Warum machen wir das eigentlich? Eine Spurensuche nach dem Ursprung der Weihnachtsbaum-Tradition.

Er kostet Geld, nimmt Platz weg und verteilt überall seine Bestandteile - ein Weihnachtsbaum ist nicht gerade ein optimaler Mitbewohner. Dennoch stellen sich viele Deutsche Jahr für Jahr eine Tanne oder Fichte in ihr Zuhause. Aber warum eigentlich?

Die Spuren zur Tradition führen weit zurück in die Vergangenheit. Für den Vereinsvorsitzenden der Bayerischen Christbaumanbauer, Thomas Emslander, liegt der Ursprung 505 Jahre zurück: "Im Jahr 1512 wurden in den baltischen Ländern Litauen und Estland erstmals zur Weihnachtszeit geschmückte Bäume aufgestellt." Der Verein "Bayerische Christbaumanbauer" hat das 500-Jahr-Jubiläum Emslander zufolge 2012 ausgiebig gefeiert.

Stellt sich aber die Frage: Warum haben die Balten geschmückte Bäume aufgestellt? Um das zu verstehen, muss man noch weiter in der Vergangenheit zurückgehen. Denn schon vor den geschmückten Bäumen war es üblich, Pflanzen im Zuhause aufzustellen. "In unserer Kultur gibt es dafür mehrere Beispiele. Menschen haben sich schon im Mittelalter zum Barbaratag Zweige ins Haus geholt", sagt Emslander. Die Legende der heiligen Barbara geht tatsächlich schon in das dritte Jahrhundert nach Christus zurück. Der Brauch, abgeschnittene Zweige im Zuhause zum Blühen zu bringen, ist aber wahrscheinlich erst Jahrhunderte später entstanden.

Weihnachtsbaum: Tradition geht zurück bis ins Heidentum

Doch schon vor der Heiligenverehrung haben sich Kulturen Grün ins Haus geholt. Die Römer etwa zierten ihr Heim mit Lorbeerzweigen. Historiker vermuten dahinter eine symbolische Tat: Menschen holten sich ein Stück Natur in ihr Heim, damit es dort die kalte Jahreszeit übersteht und im Sommer in der Natur neu erwachen kann.

Obwohl die Spuren des Weihnachtsbaums weit zurückreichen, dauerte es recht lange, bis er in Deutschland populär wurde. Emslander zufolge kam der "Christbaum-Boom" erst nach dem Zweiten Weltkrieg: "Zwar hat Dänemark schon in den 1930er Jahren in der Vorweihnachtszeit Bäume exportiert, aber wirklich verbreitet war die Praxis in unseren Breiten erst Jahre später."

Inzwischen hat sich auch die Art geändert, wie wir unsere Bäume schmücken.
Foto: Andrea Warnecke, dpa/tmn (Symbolbild)

Schmuck für Weihnachtsbaum ist Trends unterworfen

Auch seit der Nachkriegszeit hat sich einiges an unseren Bäumen verändert. Echte Kerzen sind den weniger gefährlichen elektrischen Nachfolgern gewichen. Und auch der Aufbau des Schmucks hat sich verändert. "Inzwischen schmücken die Leute ihre Bäume eher in Spiral-Form, wie es früher nur in den USA populär war", sagt Emslander. Dabei hätten die Deutschen früher eher "Stockwerke" gebaut - einzeln voneinander getrennte Ebenen, ähnlich den Verzierungen auf einer Torte.

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