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Gesundheit
14.09.2018

Worauf man bei der Zahnhygiene im Alter achten muss

Auch im Alter darf die Zahnpflege nicht vernachlässigt werden.
Foto: Stefan Sauer, dpa (Symbol)

Zähneputzen ist für gesunde Zähne unerlässlich. Im Alter fällt die optimale Zahnpflege aber nicht immer leicht. Eine Zahnärztin gibt Tipps.

Zweimal täglich und jedes Mal gründlich: Die intensive Zahnpflege ist ein Muss. Doch für ältere Menschen und Pflegebedürftige kann es mühsam sein, eine Zahnbürste zu halten - oder überhaupt am Waschbecken zu stehen. Es ist aber wichtig, Belag auf den Zähnen zu sehen und zu entfernen. Denn der sogenannte Plaque enthält Bakterien, die Karies oder Zahnfleischentzündungen auslösen können.

Zähneputzen im Alter: Was Zahnärzte empfehlen

Generell gilt: "Bei der täglichen Mundpflege sollte unbedingt eine fluoridhaltige Zahnpasta verwendet werden", sagt die Heilbronner Zahnärztin Gudrun Kaps-Richter. Auch die Zahnzwischenräume müssen gereinigt werden. Das geht entweder mit Zahnseide oder mit Interdentalbürstchen.

Vor dem Putzen müssen eventuell vorhandene Prothesen entfernt werden. Sie sollten nach jedem Essen unter fließendem Wasser abgespült und mit Prothesenbürsten gereinigt werden. Außerdem kann es sinnvoll sein, die Zunge ein- bis zweimal täglich zu reinigen, etwa mit einem speziellen Schaber. "Denn auf der rauen Oberfläche der Zunge können sich Bakterien und Pilze leicht ansiedeln und vermehren", erklärt Daniela Sulmann vom Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP). 

Fällt das Stehen bei der Zahnpflege schwer, kann man sich einen Stuhl ans Becken stellen und im Sitzen putzen und fädeln. Wer Schwierigkeiten hat, eine Zahnbürste zu greifen, für den gibt es Bürsten mit dickeren und robusteren Griffen, erklärt Anita Ludwig, Krankenpflegerin im Geriatrie-Team des Helios Klinikums Berlin-Buch. Wichtig ist ausreichend Licht im Bad, damit man die Beläge auf den Zähnen erkennen kann. 

Zahnhygiene bei Pflegebedürftigen ist komplizierter

Bei Pflegebedürftigen kann die Zahnpflege auch im Bett erfolgen, so dies notwendig ist. "Wichtig ist, dass der Betroffene dabei aufrecht sitzt, damit er sich nicht verschluckt", erklärt Ludwig. Kann der Pflegebedürftige sich die Zähne selbst putzen, dann sind elektrische Zahnbürsten ideal. 

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"Wenn er dazu nicht in der Lage ist und Pflegekräfte oder Angehörige übernehmen das Putzen, dann eignen sich vor allem Bürsten mit weichen Borsten, um Verletzungen vorzubeugen", sagt Sulmann. Angehörige sollten sich von professionellen Pflegekräften zeigen lassen, wie sie am besten bei der Zahnpflege unterstützen können.

"Wichtig ist, dass sich Helfer die Hände waschen und desinfizieren und bei der Zahnpflege selbst Einmalhandschuhe tragen", erklärt Ludwig. Der Helfer sollte während des Putzens kleine Pausen einlegen, damit sich der Patient erholen kann. 

Pfleger sollten Hilfebedürftige nicht bevormunden

In einigen Fällen ist es auch ratsam, Zähne und Mund eines Pflegebedürftigen ohne eine Zahnbürste zu reinigen. "Das kann etwa bei an Demenz erkrankten Patienten, die die Situation verkennen, oder bei Schlaganfallpatienten empfehlenswert sein", sagt Ludwig. Bei dieser Art der Zahnpflege tränken Helfer Mulltupfer mit einer Lösung, die gegen Entzündungen hilft, und wischen über die Zähne und die Mundschleimhaut. 

Egal ob mit Tupfer, normaler oder elektrischer Zahnbürste: Wann und wie die Zähne geputzt werden, entscheidet stets der Pflegebedürftige. Was er noch selbst kann, sollte er möglichst auch selbst tun. Und ganz wichtig: Für die Zahnpflege sollten sich Pflegende und Pflegebedürftige stets Zeit lassen. (dpa)

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