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Test
14.09.2017

Autos, die wir fahren sollen: der hybride Suzuki Swift im Test

Quirliger denn je: der Suzuki Swift der jüngsten Generation.
5 Bilder
Quirliger denn je: der Suzuki Swift der jüngsten Generation.
Foto: Suzuki

Da freut sich der Zeitgeist: Der Suzuki Swift ist klein, leicht und dank Hybridantrieb sogar ökologisch wertvoll – zumindest auf dem Papier.

Welche Autos wir fahren sollten, wüssten wir eigentlich: Klein und sparsam sollten sie sein, idealerweise mit Hybridantrieb oder sogar vollelektrisch. Das mag er, der Zeitgeist. Das Problem ist nur: Political Correctness endet allzu oft in Entbehrung.

Ein Auto, das den Spagat zwischen Ökologie und Fahrspaß meistern möchte, ist der Suzuki Swift 1.0 Boosterjet SHVS. Er verfügt über einen beispielhaft winzigen Dreizylinder-Verbrenner mit einem Liter Hubraum, der von einer E-Maschine unterstützt wird. Weniger geht nicht, weniger ist aber auch manchmal mehr. Das Hybrid-System umfasst einen integrierten Startergenerator und eine 12-Volt-Lithium-Ionen-Batterie. Es hilft dem Verbrenner beim Anfahren und Beschleunigen und nutzt dafür die beim Bremsen zurückgewonnene Energie.

Das Antriebs-Duo harmoniert perfekt: Aus dem Drehzahlkeller schiebt die E-Maschine tüchtig an, im weiteren Verlauf zündet der Turbo nachhaltig, oben heraus zeigt sich das Motörchen drehfreudig und kernig im Klang. Der Hybrid-Suzuki entfaltet gefühlt so viel Dampf wie ein „normaler“ Motor mit doppeltem Hubraum.

Die Stunde der Wahrheit schlägt an der Tankstelle. 6,1 Liter Super nahm sich der Kleinwagen im Test, deutlich mehr als der Normverbrauch von 4,3 Litern. Da stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit des teuren und komplexen Hybridsystems dann doch, zumal der zweite Motor im Programm, ein konventioneller Vierzylinder, auf dem Prüfstand auch nicht mehr konsumiert. Keine Frage: Im Swift dient die Elektro-Power mehr der Dynamik als der Enthaltsamkeit. Das muss kein Fehler sein. Im Stadtverkehr schlägt sich der quirlige Swift mit seinem Wendekreis von nur 9,60 Metern glänzend. In einer Zeit, in der Autos immer größer und schwerer werden, haben es die Japaner geschafft, einen radikalen Kurswechsel zu vollziehen. Sie haben den Swift zehn Millimeter kürzer und 30 Millimeter flacher gemacht als seinen Vorgänger. Lediglich in der Breite hat der Kleine zugelegt, um stolze 40 Millimeter. Noch beeindruckender sind die Fortschritte beim Gewicht. 120 Kilogramm hat der Suzuki Swift abgenommen; das sind Welten gerade im Kleinwagen-Segment. Inklusive Fahrer wiegt der Suzuki Swift 1.0 Boosterjet SHVS nur 950 Kilogramm. Dass die 111 PS Leistung und vor allem die 170 Newtonmeter Drehmoment mit diesem Body leichtes Spiel haben, liegt auf der Hand.

Neben dem Fahrspaß bietet der Swift durchaus Nutzwert. Die vier Türen öffnen weit; der Einstieg ist vergleichsweise komfortabel. Der trotz geringerer Fahrzeuglänge auf 2,45 Meter gewachsene Radstand sorgt für ordentliche Platzverhältnisse auf allen Sitzen. Am Kofferraumvolumen von 265 Litern gibt es ebenfalls nichts zu meckern.

Zu viel des Guten ist, jedenfalls für deutsche Verhältnisse, die Zurschaustellung der Technik im Cockpit. Der Swift ist vollgepackt bis an die Grenze der Verspieltheit: So kann man sich nicht nur im Display anzeigen lassen, welche Antriebseinheit gerade werkelt. Auch die Wirkung der G-Kräfte (G-Kräfte in einem Auto mit 111 PS!), das aktuell anliegende Drehmoment sowie die jeweiligen Anteile von Gas und Bremse lassen sich in farbenfrohen Grafiken abrufen. So kannten wir das bislang nur aus der Formel-1-TV-Übertragung. Die Masse der Funktionen allein führt zu Schwierigkeiten in der Bedienung. Auch an den Preis muss man sich erst gewöhnen: 19440 Euro kostet der hybride Swift mindestens – knapp 6000 Euro mehr als das konventionell angetriebene Basismodell.

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