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Neuvorstellung
15.05.2018

Besser als der Diesel? Der Porsche Cayenne E-Hybrid im ersten Test

Der mit dem grünen Gewissen: Ein Hybrid-Schriftzug sowie ein E-Kennzeichen weisen den Porsche Cayenne als Teilzeit-Stromer aus.
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Der mit dem grünen Gewissen: Ein Hybrid-Schriftzug sowie ein E-Kennzeichen weisen den Porsche Cayenne als Teilzeit-Stromer aus.

Sportlichkeit und Elektromotor passen zusammen; das hat Porsche schon im Panamera bewiesen. Jetzt steht auch der Cayenne unter Strom. Viele Kunden sind frühere Selbstzünder-Fahrer. Wer es sich leisten kann, spart mit dem teilelektrifizierten Antrieb durchaus.

Mit dem SUV hat einst auch der Diesel Einzug bei Porsche gehalten, doch die Ereignisse der vergangenen Jahre haben dem Selbstzünder reichlich Sympathiepunkte gekostet. Eine Diesel-Variante des neuen Cayenne ist zwar in Planung, zunächst aber reichen die Schwaben den Plug-in-Hybrid nach. Dem Strom-SUV, das sich äußerlich nur durch eine zweite Tankklappe auf der Fahrerseite und neon-farbene Bremssättel von den konventionellen Modellen unterscheidet, steht eine rosige Zukunft bevor: Bei der Limousine Panamera entscheiden sich in Europa inzwischen sechzig Prozent der Käufer für die Version mit Steckdose.

Die Vorteile des doppelten Antriebs liegen auf der Hand: Wer bereit ist – und die technischen Möglichkeiten hat – über Nacht den Akku aufzuladen (an der Haushaltssteckdose dauert es rund acht Stunden), kann die meisten Alltagswege elektrisch zurücklegen. Für 44 Kilometer soll der Strom in der 14,1-kWh-Batterie reichen, rund 35 sind in der Praxis gut zu schaffen. Das ist weniger als beim Range Rover PHEV, aber immer noch genug für die meisten Strecken. Die tägliche Fahrleistung aller Autofahrer in Deutschland liegt laut Statistiken schließlich im Durchschnitt bei nur rund 39 Kilometern.

Vorteil Nummer zwei: Der E-Motor sorgt nicht nur für grünen Antrieb, sondern unterstützt den Verbrenner bei sportlicher Gangart; mit zusammen 462 PS sind der aus dem Basis-Modell bekannte Dreiliter-Sechszylinder-Benziner und E-Antrieb sogar stärker als der Cayenne S. Und die Kombination beider Antriebe vermeidet Reichweitenangst und logistische Herausforderungen. Am Wochenende in die Berge oder die Urlaubsreise nach Spanien macht der Cayenne S E-Hybrid mit, ohne dass man im Vorfeld tagelang nach Ladesäulen entlang der Route suchen muss. Tankdeckel auf, 75 Liter Ottokraftstoff rein, und schon steht einem die Welt offen.

Wer kein Benzin verbrauchen will, dreht den mittlerweile etablierten Fahrmodus-Schalter am Lenkrad auf E, dann rollt das SUV flüsterleise bis maximal 135 km/h dahin. Der H-Modus kombiniert Benziner und Elektromotor nach bestem Wissen und Gewissen, und in den beiden Sportgangarten ist der Otto immer an und der elektrische Boost wirkt unterstützend; damit stets genug Extra-Power bereit steht, wird im Sport-Plus-Modus sogar die Batterie während der Fahrt nachgeladen, was natürlich zu Lasten des Verbrauchs geht.

Der liegt offiziell bei 3,2 Litern, realistisch ist dagegen der von uns bei der ersten Ausfahrt ermittelte Verbrauch von achteinhalb bis neun Liter. Damit liegt der Hybrid unter dem Niveau des Basis-Benziners, bietet aber deutlich mehr Fahrspaß. Die Kraft wird vor allem im Antritt spürbar, kompressorgleich übertüncht der in das Achtgang-Automatikgetriebe integrierte E-Motor das Turboloch mit seinen ad hoc bereit stehenden 400 Newtonmeter Drehmoment.

Zusammen stemmen beide Motoren 700 Newtonmeter auf die Kurbelwelle, die dem 2,3 Tonnen schweren SUV zu einer unwirklichen Leichtigkeit verhelfen. Egal ob beim Ampelstart oder spontanen Überholmanövern, wenn der Fahrer Leistung abfragt, steht sie bereit.

Welche Kraftquelle ihr Power an welche Achse abgibt oder ob Strom zurück gewonnen wird, sieht man im digitalen Kombiinstrument und auf dem 12,3 Zoll großen Infotainment-Touchscreen. Abgesehen von diesen Anzeigen gibt es im Innenraum kaum Indizien für den Hybrid, nur wer den Kofferraum genau in Augenschein nimmt, merkt: Mit 645 Litern gehen 120 Liter weniger rein als üblich. Auf die Anhängelast hat der Hybrid-Antrieb dagegen keine Auswirkung. So oder so darf der Cayenne 3,5 Tonnen an den Haken nehmen.

Gute Nachricht für alle, die keinen Hybrid wollen: Mit dem Plug-in ziehen ein paar Neuheiten in die gesamte Baureihe ein. Als erster Porsche wird der Cayenne mit einem Head-up-Display ausgestattet, er bekommt Massagesitze und auf Wunsch parkt er zukünftig von alleine ein und aus – auch per Fernbedienung von außerhalb. Das ist bei einem solchen Dickschiff besonders praktisch, ganz gleich welcher Motor unter der Haube steckt.

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