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Test
18.02.2018

Da muss er durch: der Renault Alaskan im Test

Geschaffen fürs Grobe: Pick-Ups wie der Renault Alaskan sind nicht gerade zimperlich.
6 Bilder
Geschaffen fürs Grobe: Pick-Ups wie der Renault Alaskan sind nicht gerade zimperlich.
Foto: Renault

Der Renault Alaskan ist vor allem eines: Arbeitstier. Er verkraftet raues Gelände ebenso wie große Lasten. Ein bisschen Lifestyle kann er auch.

Wenn es stimmt, dass fast alles, was jenseits des großen Teichs über die Highways brettert, eines Tages auch diesseits kommt, dann dürfen wir uns auf die Invasion der Pick-Ups gefasst machen. Obwohl die Europäer noch fremdeln mit den Pritschenwagen, nimmt die Modellvielfalt zu. Im Herbst vergangenen Jahres erblickten sowohl die Mercedes-X-Klasse als auch der Renault Alaskan das Licht der Auto-Welt.

Die ist in diesem Fall eine kleine, werden doch der Deutsche und der Franzose im selben Werk in Barcelona produziert. Als dritter im Bunde rollt dort der Nissan Navara vom Band. Während letzterer vor allem Nehmerqualitäten beweist, zeigen der Benz und der Renault, was die eigenwillige Fahrzeugklasse außer Praxisnutzen noch zu bieten hat: ein bisschen Lifestyle; und dafür wird sie zunehmend gekauft.

Kurzer Überhang vorn, ellenlanger hinten, eine wuchtige Front mit dem hier prima passenden Renault-Rhombus, dazu die typische Ladefläche – der Alaskan sieht aus, wie ein Pick-Up aussehen muss. Wer sich von 5,40 Metern Länge und 1,81 Metern Höhe nicht schrecken lässt, macht damit selbst in der Stadt Eindruck. Dank der guten Rundumsicht aus der luftigen Höhe der Doppelkabine und der flächigen Rückspiegel lässt sich das Gefährt erstaunlich einfach manövrieren, insbesondere dann, wenn der Besitzer die höchste Ausstattungslinie namens „Intens“ gewählt hat, die eine Rückfahr- und sogar eine 360-Grad-Rundumkamera an Bord hat. Schade nur, dass sich das magische Auge automatisch nur einschaltet, sobald der Rückwärtsgang eingelegt ist. Rangiert er den Alaskan zwischendurch ein Stückchen nach vorne, muss der Fahrer das Kamerabild manuell aktivieren.

Man muss kein Handwerker oder Landwirt sein, um an dem Urviech Gefallen zu finden. Aber die Nutzlast von fast einer Tonne, die auf der zweieinhalb Quadratmeter großen Ladefläche Platz findet, dürfte nur von Profis in Anspruch genommen werden. Gleiches gilt für die Anhängelast von 3,5 Tonnen. Ein Muss im Pickup: der Allradantrieb. Den hat man im Alaskan nicht zum Angeben, sondern weil er wirklich benötigt wird – etwa um einen zweiachsigen Anhänger samt Mini-Bagger aus dem Baustellendreck zu ziehen oder um sich durch eine bayerische Schneewehe zu wühlen.

Dabei arbeitet der 4x4 wunderbar simpel: Der Fahrer schaltet ihn einfach mit einem Drehknopf zu, sobald er ihn braucht. Sogar eine Untersetzung kann eingestellt werden, was das Drehmoment an allen vier Rädern fast verdreifacht. Die Kraft wird nicht etwa variabel, sondern starr im Verhältnis von 50:50 auf beide Achsen übertragen. Das mag sich nicht so geschmeidig anfühlen wie ein „X-Drive“ oder ein „Quattro“. Aber es funktioniert und hält den Pickup mit dem coolen Namen selbst dann noch souverän im Rennen, wenn die Pseudo-Geländewagen längst hängen geblieben sind.

Der robuste 190-PS-Diesel passt perfekt zum Alaskan. Dank 2,3 Litern Hubraum – das muss ja heutzutage schon als „viel“ bezeichnet werden – liegt die Kraft bereits im Drehzahlkeller an. Somit lässt sich der Franzose sehr schaltfaul bewegen. Andererseits macht es Spaß, den Ganghebel cheffig durch die weiten Wege der Kulisse zu schieben. Wer den Allrad nicht zu häufig bemüht und die Höchstgeschwindigkeit von 184 km/h nicht ausreizt, kommt mit knapp neun Litern Diesel auf hundert Kilometern hin.

Zum Preis: Wenn Pick-Up, dann richtig, weshalb die Empfehlung hier ausnahmsweise auf die Kombination bester Motor plus Vollausstattung lauten könnte. 45.000 Euro würden dafür allerdings fällig.

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