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Test
31.08.2017

Das Fiat-Duell: Der Abarth 124 Spider stellt sich seinem Vorfahren

Neu gegen alt: der Abarth 124 Spider und ein historischer Fiat 124 Spider, Baujahr 1908.
12 Bilder
Neu gegen alt: der Abarth 124 Spider und ein historischer Fiat 124 Spider, Baujahr 1908.
Foto: Ulrich Wagner

Fiat hat den charismatischen 124 Spider wieder belebt. Doch kommt der Neue an den Klassiker heran? Eine Gegenüberstellung mit einem Fiat 124 von 1980 und der aktuellen Abarth-Version.

Angesichts der Reizüberflutung im modernen Autogeschäft hat es ein einzelnes Fahrzeug schwer, sich spannend in Szene zu setzen. Zu den wenigen probaten Mitteln gehört die Konfrontation mit der Vergangenheit, insbesondere dann, wenn wie in unserem Fall der aktuelle Wagen eine Reminiszenz ist an den berühmten Vorfahren.

Treffen sich also ein Fiat 124 Spider CS0, Baujahr 1980, und das 2016 neu aufgelegte Pendant, hier sogar die geschärfte Abarth-Version. Bei aller historischen und verwandtschaftlichen Nähe könnten die Unterschiede kaum größer sein. Der eine, in Mauritius Blau Metallic und mit beiger Lederausstattung, versprüht zeitlosen Charme. Er wurde 1997 aus Kalifornien importiert und gehört seit 2009 dem Augsburger Banker Michael Siedlaczek, 39. Der andere, in Schwarz bis zu den Felgen und mit etwas sehr gewollten roten Akzentuierungen, spricht die aggressive Design-Sprache der Gegenwart. Was besser kommt, liegt im Auge des Betrachters.

Technisch liegen ebenfalls Welten zwischen Alt und Neu. Der historische Fiat 124 Spider verfügt über einen Zweiliter-Motor, der immerhin 105 PS entwickelt. Im Abarth werkelt ein 1,4 Liter kleiner Turbomotor mit 170 PS, der schon beim Anlassen so schmutzig böllert, als läge seine Kernkompetenz darin, Sprit in Krach zu verwandeln. Hier ist die Sport-Abgasanlage nicht zu überhören. Solch großes Ohren-Kino weckt natürlich Erwartungen an die Performance. Erwartungen, die der Abarth aus dem Stand heraus nicht ganz erfüllt. Der Motor gönnt sich ein Turboloch wie in den guten alten Zeiten und dreht nicht so endlos gierig hoch, wie man es der Knallbüchse zutrauen würde. Zwar sind 170 PS aus dem hochgezüchteten Triebwerk heute keine Welt mehr, aber angesichts von nur 1135 Kilogramm Gewicht wünschte man sich insgeheim dann doch mehr Punch, und seien Abstimmung, Dämpfer und Bremsen noch so perfekt gelungen.

Im Zweifel setzen Sportwagen-Fahrer eben lieber auf einen hubraumstärkeren Sauger als auf einen geschrumpften Turbo. Schon der Vierzylinder in Siedlaczeks Wagen besitzt ehrliche zwei Liter Hubraum. Er schickt 147 Newtonmeter Drehmoment an die Hinterachse und ist für respektable 176 Sachen Spitze gut. Dass der Abarth 124 Spider von heute diese Werte bei weitem übertrifft, liegt auf der Hand. Eine verblüffende Ähnlichkeit ergibt sich beim Spritkonsum: Der „Alte“, vorbildlich mit Kat und grüner Umweltplakette ausgerüstet, konsumiert der Norm nach 11,5 Liter Benzin, der „Neue“ nahm sich in unserem Test 0,1 Liter weniger – bei immens mehr Power und unter realen Bedingungen. Gerade was den Motor betrifft, muss sich der Abarth 124 Spider übrigens einem zweiten Vergleich stellen: dem mit dem Mazda MX-5. Der quirlige Japaner ist sein Zwillingsbruder. Er basiert auf der gleichen Plattform und wird in der gleichen Fabrik gebaut. Zwei Vorteile sind dem Nippon-Roadster nicht abzusprechen. Erstens: Er besitzt einen spontan ansprechenden Zweiliter-Saugmotor (mit 160 PS). Zweitens: Er ist rund 13000 (!) Euro günstiger zu haben als der feurige Italiener.

Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte? Michael Siedlaczek zumindest hat längst entschieden, welchem Roadster sein Herz gehört. Er bleibt beim Ur-Spider, der 1966 sein Debüt gab und dann fast 20 Jahre produziert wurde. In diesem Monat will Siedlaczek seinen Klassiker zur Begutachtung für ein H-Kennzeichen vorfahren. Die Geschichte dieser Design-Ikone ist noch lange nicht zu Ende.

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