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Neuvorstellung
14.02.2017

Der neue Honda Civic: Zum Erfolg verdammt

Honda bringt ab Mitte März die zehnte Auflage des Kompaktmodells Civic in den Handel.
12 Bilder
Honda bringt ab Mitte März die zehnte Auflage des Kompaktmodells Civic in den Handel.
Foto: Honda

Als Aushängeschild der Marke ist der neue Civic zum Erfolg verdammt. Honda setzt dabei auf die Erfolgsformel Sportlichkeit plus Sicherheit. Ob das jedoch reicht? Der Test-Bericht.

Wenn ein Auto in die zehnte Auflage geht, dann ist das durchaus etwas Besonderes. So einen Stammbaum hat nicht jeder. Zum Vergleich: Der VW Golf, eins der meistverkauften Fahrzeuge weltweit, befindet sich derzeit in seiner siebten Generation.

Entsprechend groß dürften Druck und Ansporn für die Honda-Ingenieure gewesen sein, als es an die Entwicklung des neuen Civic ging - und entsprechend ambitioniert klingen die Ziele. Das neue Aushängeschild der Marke, das in 170 Ländern vertrieben wird, soll - na klar - der "beste Civic aller Zeiten" sein. Erstmals wurde dafür global entwickelt. Will heißen: Keine eigenständigen Ableger, sondern nur minimale Anpassung in den verschiedenen Märkten.

Ob diese Strategie aufgeht, wird sich zeigen. In Deutschland kommt der kompakte Fünftürer am 18. März auf den Markt. Was man allerdings schon jetzt sagen kann: Gemessen an den eigenen Vorgaben - dynamischer und fortschrittlicher - ist der neue Civic im Soll. Schon die Motorisierung ist (ungewöhnlich) sportlich: Im Angebot sind zunächst lediglich zwei Benziner: ein 1,0-Liter-Dreizylinder sowie ein 1,5-Liter-Vierzylinder mit 129 bzw. 182 PS, beide mit Turbolader. Der Super-Sportler Type R soll im Laufe des Jahres folgen, ein Diesel Anfang 2018.

Honda verpasst dem Civic eine sportlichere Optik

Auch beim Äußeren stand der Fitness-Gedanke offensichtlich im Vordergrund. Der neue Civic hat im Vergleich zu seinem Vorgänger an den richtigen Stellen abgespeck bzw. aufgebaut, ist mit 4,52 Metern deutlich länger (plus 15 Zentimeter), breiter und flacher geworden. Die "Magic Seats" im Fonds wurden geopfert, der Tank dafür wieder unter den Rücksitzen platziert. Der Fahrersitz konnte so gleich um 3,5 Zentimeter tiefergelegt werden.

Platzmangel herrscht wegen der neuen schlanken Maße aber nicht. Selbst mit 1,90 Meter Körpergröße hat man im Innenraum noch angenehm Luft nach allen Seiten - auf den Vorder- wie auf den Rücksitzen. Trotzdem wird bereits beim Einsteigen klar: Der neue Civic ist keiner, der durch die Gegend rollt - er will gefahren werden. Das Cockpit verströmt fast schon Rennsport-Atmosphäre: Die Armaturen sind fordernd auf den Fahrer zugeschnitten, auch die Tachoanzeige ist wieder komplett digital und erinnert ein bisschen an "Need for Speed" auf der Spielekonsole.

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Video: Honda

Und genau so verhält sich der Civic auch auf der Straße. Selbst der kleine Dreizylinder bringt seine Leistung optimal auf den Asphalt. Dazu gibt sich der Civic drehfreudig und liegt felsenfest auf der Straße. Im Zusammenspiel mit den kurzen, knackigen Schaltwegen und der agilen Lenkung kreiert das ein Fahrgefühl, das man eigentlich nur von höherpreisigen Sportlern kennt - zumindest solange man selber schaltet. Die stufenlose CVT-Automatik ist zwar verbessert, insgesamt jedoch weiter unausgegoren und befindet sich bei sportlicher Fahrweise ständig auf einer nervigen Suche nach dem richtigen Drehzahlbereich.

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Ebenfalls polarisieren dürfte das Exterieur. Zwar ist das Design des neuen Civic nicht mehr ganz so futuristisch-abgehoben wie beim Vorgänger, es bleibt jedoch Geschmackssache. Die Honda-Entwickler haben auf Ecken und Kanten gesetzt. Vor allem Heck und Front wirken dadurch unruhig, was von der Vielzahl an verbauten Materialien noch verstärkt wird: Kunststoff in schwarzer Klavierlack-Optik beim Heckspoiler, matter Kunststoff an den überdimensionierten Pseudo-Lufteinlässen, Chromleisten an den Fenstern und bunter Kunstoff an den Lichtflächen - definitiv zu viel.

Doch nicht nur wegen der speziellen Optik dürfte es der Civic nicht einfach haben, (s)eine Zielgruppe zu finden. Ganz offiziell will man sich bei Honda mit Golf und Co. messen. Doch VWs Topseller oder auch Opels Astra und der Civic haben in etwa so viel gemein, wie ein schicker sportlicher Leder-Sneaker und ein funktionaler Laufschuh. Optik und Leistung dürfte daher eher ein junges Publikum ansprechen. Ob die allerdings bei Größe und Preis mitziehen, ist fraglich. Zwar gibt es das kamerabasierte Sicherheitspaket "Honda Sensing" mit Spurhalteassistent, automatischer Abstandsregelung, Verkehrszeichenerkennung und intelligentem Tempomat serienmäßig. Das kostet allerdings. Mit Einstiegspreisen von 19.990 Euro für den Dreizylinder und stattlichen 27.960 Euro für den Vierzylinder wird die zehnte Generation des Civic damit nicht gerade zum Schnäppchen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

14.02.2017

Ich find das Design grottenhässlich. Leider. Wir haben den Vor-vorgänger, der war zu seiner Zeit sehr futuristisch, aber ansehbar. Und auf ein wirklich praktisches Alleinstellungsmerkmal (die klappbaren Rücksitze die einen riesen Stauraum über die gesamt Fahrzeugbreite freigeben) wegzulassen, damit der Fahrersitz etwas tiefer kommt, dürfte wohl nur der Type-R Klientel gefallen.

Wenn wir unseren Civic mal abgeben müssen, kommt sicher kein Civic dieser Generation als Nachfolger ins Haus.

12.02.2017

Eine einzige Katastrophe!! Mehr ist dazu nicht zu sagen.