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Neuvorstellung
31.01.2017

Der neue Kia Rio: Erstwagentauglich

Wachablösung: Die vierte Generation seines Kleinwagens Rio schickt der koreanische Autobauer Kia ab dem 11. Februar zu den Kunden.
Foto: Kia (dpa)

Von billigen Einstiegsmodellen zu feinen Allroundern: Die Kleinwagenklasse mausert sich und mit ihr der neue Kia Rio. Was er zu bieten hat und wie viel er kostet.

Früher wurden Kleinwagen vor allem gekauft, weil sie billig waren. Inzwischen aber hat sich die Polo-Klasse von ihrem Budget-Image emanzipiert: Die Autos sind zu gut vier Meter langen Allround-Talenten herangewachsen und haben bei Fahrkomfort, Antrieben und Ausstattung aufgeholt. Echte Schnäppchen sind mittlerweile aber selten. Auch der neue Kia Rio, der ab 11. Februar im Schauraum steht, ist keines.

Dafür ist der Koreaner zweifelsohne fein gemacht: Die schnörkellose Karosserie mit der langen Motorhaube verschafft ihm einen selbstbewussteren Auftritt; das Cockpit ist aufgeräumter und die verwendeten Materialien sind hochwertiger.

Auch das Platzangebot des immer fünftürigen Rios ist weit von einstigem Kleinwagen-Maß entfernt. In der ersten Reihe geht es luftig zu und selbst hinten können Erwachsene problemlos reisen. Sogar der Kofferraum ist geräumiger als bisher und schluckt jetzt 325 Liter Gepäck – das sind zwei Handgepäckskoffer plus ein paar Taschen. Noch wichtiger: Der Unterbau ist deutlich besser abgestimmt als beim Vorgänger, das Fahrwerk federt kommoder, die Lenkung arbeitet präziser. Der Rio als Alltags-Erstwagen? Kein Problem!

Preise nähern sich dem VW-Polo an

Wer allerdings auf einen der beiden neuen Einliter-Dreizylinder-Benziner mit 100 oder 120 PS schielt, muss tief in die Tasche greifen. Sie kosten mindestens 16.890 beziehungsweise 19.290 Euro und kommen damit nah an die Volkswagen-Polo-Tarife heran. Ob es allerdings unbedingt eines der stärksten Triebwerke sein muss, steht zur Debatte. Obwohl ihnen ein Turbo Druck macht und jeweils 172 Newtonmeter Drehmoment herauspresst, gieren die drehfreudigen Aggregate nach hohen Touren. Erst ab drei-, viertausend Umdrehungen legt sich der dann schön kernig klingende Dreizylinder richtig ins Zeug; auf Tempo 100 schafft es der gut 1100 Kilogramm schwere Rio aber trotzdem nicht in unter zehn Sekunden. Und den Normverbrauch von viereinhalb Litern kann man mit dieser Gangart nicht einhalten.

Unser Tipp: Besser gleich zum 11.690 Euro teuren Einstiegs-Benziner greifen und das gesparte Geld in die Ausstattung investieren. Anders als viele Hersteller gibt Kia seinen Kunden die Chance, auch das schwächste Aggregat mit den höheren Versionen zu kombinieren. In der zum Marktstart extra erhältlichen Dream-Team-Variante etwa kostet der Basis-Rio dann zwar auch 14990 Euro, hat aber Parksensoren, Klimaautomatik, Sitz- und Lenkradheizung sowie Regensensor an Bord. Für verhältnismäßig günstige 790 Euro gibt es dazu ein einfach zu bedienendes Navigationssystem mit 8-Zoll-Touchscreen. Ein Fahrerassistenzpaket mit Notbremsfunktion, Spurhalter und Tempomat ist für 990 Euro erhältlich.

Mit dem Kia Rio braucht Überholen Planung

Der Motor selbst ist keine Verzichtserklärung: Klassisch freiatmend entwickelt der 1,2-Liter-Vierzylinder 84 PS und 122 Newtonmeter, die geschickt verwaltet sogar ganz kräftig anziehen. Freilich, man muss schon häufig zum Schalthebel greifen und eifrig in den fünf Gängen rühren, doch das ist eben auch beim Turbo so. Hält man den Motor bei Laune, hat der Sauger zumindest im Stadtverkehr und bei gelegentlichen Überlandfahrten nicht das Nachsehen; nur Überholvorgänge auf der Autobahn erfordern zugegebenermaßen etwas mehr Planung.

Neben den drei erwähnten Ottos hat Kia noch einen eher überflüssigen 1,4-Liter-Sauger mit 99 PS im Programm; ihn braucht nur, wer partout eine Automatik haben will, wobei der antiquierte Viergang-Wandler keineswegs erstrebenswert ist. Und auch die beiden Diesel mit 75 und 90 PS spielen auf dem Markt keine Rolle.

Die Daten des Kia Rio

  • Hubraum: 1248 ccm
  • Leistung: 84 PS bei 6000/min
  • Drehmoment: 122 Nm bei 4000/min
  • Länge/B./H. 4,07/1,73/1,45
  • Leergewicht/Zul. 1100/450 kg
  • Kofferraum 325 – 908 l
  • Anhängelast gebr. 910 kg
  • 0–100 km/h 12,9 Sek.
  • Top-Tempo 173 km/h
  • Normverbrauch 4,8 l Super
  • CO2-Ausstoß 109 g/km
  • Energieeffizienzklasse B
  • Preis ab 11 690 Euro
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