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Test
21.01.2018

Der neue Mitsubishi Eclipse Cross: Ziemlich keck am Heck

Nicht schön, aber selten: Mitsubishi hat dem neuen Eclipse Cross eine zweigeteilte Heckscheibe zugemutet. Die hier verborgene Frontansicht ist dafür umso gefälliger.
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Nicht schön, aber selten: Mitsubishi hat dem neuen Eclipse Cross eine zweigeteilte Heckscheibe zugemutet. Die hier verborgene Frontansicht ist dafür umso gefälliger.
Foto: Mitsubishi Motors

SUV-Coupés sind in. Aber was Mitsubishi mit dem neuen Eclipse Cross im Design macht, ist dann doch gewöhnungsbedürftig. Eine erste Ausfahrt.

Manchem Autohersteller geht Tradition über alles: BMW beispielsweise verzichtet seit Jahren auf ein richtiges M-Modell des 1er – weil der Name M1 nun mal seit Ende der 70er Jahre von dem gleichnamigen Prestige-Sportler besetzt ist. Ganz anders Mitsubishi: Die Japaner gehen genau den anderen Weg, und verwenden mehr oder weniger große Namen aus der Geschichte neu.

Vor ein paar Jahren haben sie den Space Star – einst ein praktischer Familienvan – zum Kleinwagen gemacht, und jetzt erfährt auch der Name Eclipse eine Renaissance. Dem Thema Coupé bleibt Mitsubishi bei der Neuauflage zwar treu, doch statt eines sportlich-flachen Zweitürers fährt der neue, mit dem Namenszusatz Cross gekennzeichnete Eclipse als hochbauendes SUV mit ziemlich schrägem Heck vor.

Ein SUV-Coupé also, mit dem Mitsubishi Vorreiter im Kompakt-Segment sein will: BMW X6 oder Mercedes GLE und GLC Coupé sortieren sich darüber ein, der Nissan Juke ist deutlich kleiner – und auf das VW Tiguan Coupé müssen wir noch ein wenig warten.

Auch wenn vom eigentlichen Eclipse nicht mehr viele Gene übrig geblieben sind, so eint Ahn und Neuauflage doch eine Gemeinsamkeit: Das Heck ist nicht ihre Schokoladenseite. Während der neue Cross von vorne SUVig-bullig daherkommt und selbstbewusst einen großen Kühlergrill und reichlich Chrom vor sich her trägt, ist die zerklüftete Rückansicht mit der zweigeteilten Heckscheibe eindeutig Geschmacksache. Das schräg abfallende Dach sorgt zudem dafür, dass nur Fond-Passagiere mit maximal 1,80 Metern Länge nicht mit den Haarspitzen am Dachhimmel anstoßen.

In der ersten Reihe sitzt man dagegen großzügig, und auch die Beinfreiheit ist hinten ordentlich – zumindest wenn man die um 20 Zentimeter verschiebbare Rückbank ganz in Richtung Kofferraum gerückt hat, was den Stauraum von 485 auf 378 Liter reduziert.

Weit weniger ausgefallen als außen geht es im Innenraum zu. Hier herrscht klassischer Mitsubishi-Charme. Allerdings mit merklich besseren Materialien als in den bisherigen Modellen. Ab der mittleren Ausstattungslinie bekommt man ein Multifunktionslenkrad, Sitzheizung und sogar einen schicken Infotainment-Bildschirm auf dem Armaturenbrett, auf dem per Touchpad neben dem Schalthebel navigiert wird.

A propos Navigationssystem: Das haben die Entwickler nicht integriert, entweder man nutzt die Apple-CarPlay beziehungsweise Android-Auto-Schnittstelle und lässt sich vom Smartphone den Weg weisen, oder man greift zur Top-Ausstattung. Dann ist ein fest eingebautes Navi erhältlich, allerdings müssen dafür der Infotainment-Bildschirm und das Bedien-Pad wieder weichen und man bekommt eine angestaubt wirkende Multimedia-Einheit mit Touchscreen im Doppel-DIN-Format in der Mittelkonsole. Abgesehen davon punktet die Top-Ausstattung (ab 30990 Euro) unter anderem mit LED-Scheinwerfern, Abstandstempomat, Head-up-Display und 360-Grad-Kamera.

Keine Wahl hat man aktuell beim Motor. Es gibt den Eclipse lediglich mit einem 163 PS starken 1,5-Liter-Turbo-Benziner, der für den rund anderthalb Tonnen schweren Mitsubishi im Alltag vollkommen ausreicht. Zumal die eher komfortorientierte Fahrwerksabstimmung und die etwas ungenaue Lenkung ohnehin nicht für eine besonders dynamische Gangart sprechen. Entscheiden müssen sich Käufer lediglich zwischen Front- und Allradantrieb: Genügt einem die 2WD-Version, kann man 1700 Euro sparen und auf das stufenlose CVT-Getriebe verzichten; der Allrad (plus 2000 Euro) ist dagegen auf Gedeih und Verderb der Pseudo-Automatik ausgeliefert, was zusammen den Verbrauch um einen halben Liter erhöht.

Zwar ist das CVT mit acht simulierten Gängen ausgereifter als frühere Varianten, doch zwingt es den Motor bei spontaner Leistungsabfrage immer noch zu hohen Drehzahlen und lautem Gejaule. Wer partout nicht selber schalten will, der sollte vielleicht noch bis Herbst warten: Dann reichen die Japaner einen 2,2-Liter-Diesel mit 150 PS nach, der an eine richtige Achtgang-Wandlerautomatik gekoppelt ist.

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