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Neuvorstellung
29.10.2017

Der neue Volkswagen T-Roc im ersten Test: Rock statt Klassik

Klare Kante: Die Volkswagen-Designer zeigen mit dem T-Roc, wie man ein kleines SUV ganz groß rauskommen lässt.
3 Bilder
Klare Kante: Die Volkswagen-Designer zeigen mit dem T-Roc, wie man ein kleines SUV ganz groß rauskommen lässt.
Foto: Volkswagen

Nach Jahren gefälliger Verwechselbarkeit hat sich die VW-Design-Abteilung beim T-Roc fast schon ausgetobt. Unser Autor hat ihn nicht nur angeschaut, sondern ist ihn auch gefahren.

Volkswagens emotionalstes SUV, ja vielleicht sogar das aufregendste Modell der Marke überhaupt, sollte der neue T-Roc sein. Die Design-Abteilung hat nicht zu viel versprochen. Verglichen mit Polo, Golf und Co. ist der T-Roc fast schon überbordend mit Deko-Schnörkeln geschmückt: stattlich-breiter Kühlergrill, schicke Tagfahrlichter, markante Radhäuser, Zweifarb-Lack sowie auffällige Schweller und Schürzen sind nur ein paar Beispiele für den Zierrat.

Nach dem Arteon weicht Chef-Designer Klaus Bischoff damit zum zweiten Mal von seiner Devise ab, wonach jede Linie, jede Kante einen Sinn haben muss, sonst ist sie überflüssig. Diesem Credo folgend hat Bischoff schon viele Kassenschlager geschaffen, die kaum jemanden missfallen, aber auch niemanden so richtig vom Hocker reißen.

Doch mittlerweile findet auch die VW-Kundschaft Gefallen an einem etwas verschwenderischen Umgang mit Designelementen, und so dürfte der schicke Anzug dem T-Roc keinesfalls zum Nachteil gereichen.

Innen präsentiert sich der T-Roc klassisch

Zumal sich die „Ausschweifungen“ großteils auf das Äußere beschränken. Im recht geräumigen Innenraum regiert weiterhin die klassische VW-Doktrin; praktisch, übersichtlich und ja nicht zu verspielt. Wer den frischen Schwung von außen mit ins Cockpit nehmen will, kann immerhin die in der Basis schwarzen Dekorteile in Farbe ordern. Und natürlich stehen die neusten High-Tech-Schmankerl aus dem Konzernregal bereit, wie das volldigitale Kombiinstrument, die modernste Ausbaustufe des Infotainmentsystems oder eine induktive Ladesschale für das Smartphone.

Keinerlei Experimente wagte das Entwicklungsteam unterm Blech. Der Unterbau stammt aus dem modularen Querbaukasten und vereint den T-Roc mit mehreren Dutzend VW-, Seat-, Skoda- und Audi-Modellen in trauter Technik-Brüderschaft. Das kann man langweilig finden, weil sich alle irgendwie ähnlich fahren; oder gut, weil die Basis inzwischen komplett ausgereift ist.

Dementsprechend fühlt sich der nur 4,23 Meter lange T-Roc richtig erwachsen an und lässt mit seiner recht straffen Abstimmung eher Dynamiker als Offroad-Fans auf ihre Kosten kommen. Zwar bietet VW auch hier ein adaptives Fahrwerk an, für den richtigen Geländeeinsatz ist der T-Roc jedoch selbst im Komfortmodus ein bisschen zu verbindlich. Aber: Sollte man mal runter müssen von der Straße, schlägt sich der Volkswagen erstaunlich Tapfer. Zumindest dann, wenn man Allradantrieb hat.

Der VW T-Roc kann auch Gelände, ein bisschen zumindest.
Foto: Volkswagen

Die 4Motion-Technik ist bei den beiden Top-Modellen (Zwei-Liter-Benziner und -Diesel mit jeweils 190 PS) ebenso serienmäßig an Bord wie das bekannte Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe, dessen kleiner Komfortnachteil gegenüber einer richtigen Wandlerautomatik keine neue Erkenntnis mehr ist.

Die mittlere 150-PS-Ausbaustufe (2.0 TDI und 1.5 TSI) kann auf Wunsch mit Allrad und Doppelkuppler bestellt werden, beide Basisversionen (1.0 TSI und 1.6 TDI) mit jeweils 115 PS müssen mit Frontantrieb und Sechsgang-Handschaltung vorlieb nehmen. Damit entfällt logischerweise auch das Offroad-Fahrprofil, das bei den 4Motions alle relevanten Antriebssysteme auf den Geländeeinsatz einnordet und Ausflüge abseits des Asphalts erleichtern soll. Nachteil des Allradantriebs: Das zusätzliche Differenzial an der Hinterachse reduziert den Gepäckraum von ordentlichen 445 auf nurmehr 392 Liter Volumen!

Wie sich die Basis-Modelle auf der Straße machen, konnten wir bei der ersten Ausfahrt nicht erproben, und auch die 150-PS-Versionen standen bislang noch nicht zum Test bereit. Bleiben also die beiden Top-Modelle, die bei den Kunden voraussichtlich eine eher untergeordnete Rolle spielen, schließlich fangen beide preislich bei weit über 30.000 Euro an.

Dafür erkauft man sich aber auch reichlich Kraft: Vor allem mit dem Ottomotor (siehe Datenkasten) ergibt sich eine Fahrspaß-trächtige Kombination, die selbst den mit 400 Newtonmeter Drehmoment überlegenen Spitzen-Diesel in den Schatten stellt. Der Selbstzünder wirkt weniger harmonisch und ist dazu auch noch ziemlich laut.

Woran das liegt, zeigt ein Blick unter die Motorhaube, die übrigens noch ganz klassisch mit einem Haltestab fixiert werden muss: Viel Dämmmaterial ist nicht verbaut. Hier haben die Wolfsburger offenbar ein wenig gespart.

An der Serienausstattung gibt es dagegen nichts auszusetzen. Schon der günstigste T-Roc für 20.390 Euro kommt neben mittlerweile zum Standard gewordenen Features wie einem Radio, elektrischen Fensterhebern oder elektrisch einstellbaren Außenspiegeln zusätzlich mit Klimaanlage, City-Notbremsfunktion, Spurhalteassistent, automatisch abblendendem Innenspiegel, elektrischer Handbremse und Lichtsensor.

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