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Test
28.11.2017

Hauptsache hübsch: der Renault Captur im Test

Was fürs Auge und für den Geldbeutel: Renault Captur.
4 Bilder
Was fürs Auge und für den Geldbeutel: Renault Captur.
Foto: Renault

Der Renault Captur sieht gut aus und verkauft sich glänzend. Da kann er sich sogar den ein oder anderen kleinen Fauxpas leisten.

Die Fahrzeuggattung der kompakten Geländewagen wächst stärker als jede andere. Mit 21000 Einheiten in Deutschland – und rund zehn Mal so viel in Europa! – war der Renault Captur im Jahr 2016 nach eigenen Angaben der Verkaufschampion im B-SUV-Segment.

Da darf man die Frage stellen: Warum eigentlich? Denn außer der Tatsache, dass der Wagen ganz nett aussieht, verfügt er auf den ersten Blick über keine nennenswerten Eigenschaften – von der um ein paar Zentimeter erhöhten Sitzposition, die bestimmte Fahrer überaus schätzen, einmal abgesehen.

Das entscheidende Kaufargument könnte also nicht die Substanz liefern, sondern der Preis. Wer die Kombination „kleiner Motor, aber feine Ausstattung“ wählt, muss noch nicht einmal 20000 Euro auf den Tisch legen. 19890 Euro hätte unser Testwagen, ein Renault Captur Energy TCe 90 „Intens“, gekostet. Abgesehen von einer zumindest im Winter schmerzlich vermissten Sitzheizung lässt dieses Paket keine Wünsche offen. An Bord sind unter anderem 17-Zöller, LED-Licht sowie ein Infotainmentsystem mit Berührbildschirm, einige Chrom-Applikationen und ein Tempomat.

Letzterer verdiente einen Sonderpreis für die ausgefuchsteste Bedienung. An nicht weniger als drei Stellen muss der Fahrer Hand anlegen, um ihn zu nutzen! Mit einem Kippschalter unten neben der Handbremse wird die Betriebsart Speedlimiter oder Tempomat eingestellt. Eingeregelt wird die Geschwindigkeit mit zwei Tasten links, ausgesetzt beziehungsweise wieder aufgerufen mit zweien rechts am Lenkrad. Chapeau, sagt der Franzose.

Andererseits sorgt diese Übung für ein wenig Auflockerung, wirkt doch das Interieur des Captur wenig erfrischend. Es sind viele harte Kunststoffe verbaut; die Sitzbezüge erscheinen etwas kratzig, aber bieten zumindest den Vorteil, dass man sie abziehen und waschen kann. An Stelle eines analogen Tachos zeigt der Capture den Speed durch eine digitale numerische Anzeige an.

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Wobei „Speed“ ein gewagtes Wort ist in einem Auto mit drei Zylindern und 90 PS. Der Spurt auf einhundert Stundenkilometer zieht sich gefühlt wie ein französisches Mittagessen, bietet aber nicht annähernd so viel Genuss. Dazu fehlt dem Motor die Kultiviertheit und die Geräuschkulisse irritiert. Auch ein sechster Gang wäre kein Luxus gewesen. Das alles mag geschmäcklerisch sein, aber was man dem kleinen Franzosen wirklich ankreiden muss, ist sein Durst. 8,8 Liter genehmigte sich der Captur im zweiwöchigen Test.

An anderer Stelle präsentiert sich der Renault deutlich effizienter: bei der Ausnutzung des Platzes. Das Auto schafft das Kunststück, von innen größer zu wirken als von außen. Während die vorderen Insassen von Haus aus mit einem für die Klasse recht großzügigen, luftigen Raumgefühl gesegnet sind, profitieren die Fondspassagiere von einem cleveren Extra: die Rückbank lässt sich um bis zu 16 Zentimeter in der Läge verschieben. So bietet der Captur wahlweise mehr Platz für Menschen oder mehr für Gepäck.

Bis zu 1235 Liter passen in den Kompakt-SUV, wenn man die Rückbank umklappt. Im Innenraum stehen genügend Ablagemöglichkeiten zur Verfügung, darunter ein Handschuhfach in Form einer richtigen Schublade - auch so ein raffiniertes Detail, das den Captur mehr in die Nähe des Praktikers rückt als in die des Premiumproduktes. Das muss kein Fehler sein. Zuletzt 215670 Käufer in Europa pro Jahr können kaum irren, oder?

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Die Diskussion ist geschlossen.

02.12.2017

fast € 20.000,00 für dieses mickerige Auto, da gibt es bessere alternativen.