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Test
08.01.2017

Honda CR-V: Weltbestseller ohne Allüren

Manchmal ist die Kulisse spektakulärer als das Auto: der grundsolide Honda CR-V.
3 Bilder
Manchmal ist die Kulisse spektakulärer als das Auto: der grundsolide Honda CR-V.
Foto: Honda

Der Honda CR-V ist unter den SUV ein praktischer, unspektakulärer Vertreter. Vielleicht verkauft er sich gerade deshalb so gut? Der Test-Bericht.

Hätten Sie das gewusst? Der meistverkaufte SUV des Jahres 2015 ist der Honda CR-V. Das hätte den Japanern wohl nicht jeder zugetraut, hat sich die Marke doch in Deutschland zumindest gefühlt zurückgezogen. Was schade wäre, denn Honda besitzt nicht nur eine große Motorsport-Tradition, sondern baut solide Autos für jeden Tag.

Was der CR-V wiederum unter Beweis stellt. Sein Design wirkt unaufgeregt bis unauffällig, wobei die dezenten Nachschärfungen an der Frontpartie zur jüngsten Überarbeitung im vergangenen Jahr nicht geschadet haben. Wo andere Hochbeiner martialisch auftreten, wirkt der Japaner trotzdem eher brav.

Der CR-V verkörpert den robusten Gesellen, der mit inneren Werten überzeugt. Zuallererst mit Platz. Die Frontpassagiere genießen eine erhöhte Sitzposition mit guter Übersicht und üppiger Kopf- und Beinfreiheit. Selbst die Hinterbänkler profitieren von relativ großzügigen Platzverhältnissen. Als einer von wenigen am Markt bietet der CR-V auf allen drei Sitzen im Fond eine Isofix-Haltevorrichtung für Kindersitze. Und auch der Kofferraum ist spitze im Kompakt-SUV-Segment.

Standardmäßig fasst er bereits 589 Liter. Klappt man die im Verhältnis 40:60 teilbare Rückbank um – was mit einem einzigen Handgriff vom Kofferraum aus kinderleicht gelingt –, stehen 1669 Liter zur Verfügung. Die breite Ladeluke, die weit aufschwingende Klappe und die tiefe Kante machen den Lademeister perfekt. Als nicht ganz so praktisch erweist sich der CR-V an der Zapfsäule. Zwar muss man keinen Tankdeckel mehr aufschrauben – Honda hat auf dieses Teil verzichtet –, jedoch muss die Tankklappe wie anno dazumal umständlich im Fußraum entriegelt werden. Hier wurde ein guter Ansatz leider nicht zu Ende gedacht.

Obwohl Honda den Materialmix aufgewertet hat, verströmt der Innenraum nach wie vor einen eher herben Charme. Dafür gibt es eine Menge Staufächer, funktionale Bedienelemente und Oberflächen, die sich gut abwischen lassen. Davon hat die Zielgruppe mehr als von empfindlichem Schnickschnack.

Pragmatismus bei der Motorisierung des Honda CR-V

Pragmatismus bestimmt auch die Motoren-„Auswahl“. Es gibt einen 155-PS-Benziner oder einen 1.6 Liter großen Diesel in den Leistungsstufen 120 und 160 PS. Fertig. Größter (und womöglich einziger) Vorteil des Ottomotors: Er macht den CR-V preiswert, drückt den Einstieg auf 23.990 Euro. Wer den leistungsmäßig überlegenen Selbstzünder ordert, muss knapp 10.000 Euro mehr auf den Tisch legen.

Dafür ist die 160-PS-Maschine über jeden Zweifel erhaben. Dank doppelter Aufladung bleibt das gefürchtete Turboloch aus; der Wagen beschleunigt weich und nachhaltig hoch. Auch für Überholvorgänge steht genügend Elastizität zur Verfügung. Die gerade im kalten Zustand eher raue Gangart stört nicht wirklich. Das Auto ist ja insgesamt kein Sensibelchen.

Clever ist die Verteilung der Antriebskräfte gelöst: Der Allradantrieb schaltet sich ab, wenn er nicht benötigt wird. Der große Diesel ist serienmäßig „nur“ mit 4x4 bestellbar, was im Winter natürlich eine prima Sache darstellt, das Gesamtpaket jedoch auf mindestens 33340 Euro verteuert. Gönnt man sich obendrein eine Quasi-Vollausstattung in der Linie „Executive“, wie sie im Testwagen vorzufinden war, klettert der Preis über die 40.000-Euro-Schallmauer. Ob der schwächere Diesel (ab 27.340 Euro), dann gepaart mit Frontantrieb, eine ernsthafte Alternative darstellt, lässt sich wohl nur durch eine ehrliche Probefahrt ermitteln.

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