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Test
30.08.2016

McLaren 570S: Rennsport-Technik für die Straße

Das Alleinstellungsmerkmal, das die meisten Interessenten überzeugen könnte, ist wohl das Design - vor allem die hoch schwingenden V-Türen.
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Das Alleinstellungsmerkmal, das die meisten Interessenten überzeugen könnte, ist wohl das Design - vor allem die hoch schwingenden V-Türen.
Foto: Ulrich Wagner

Wer in der Sportwagen-Welt wirklich auffallen will, sollte sich bei McLaren umschauen. Etwa bei der neuen "Sports Series" mit dem 570S Coupé. Der Test-Bericht.

Objektiv gesehen macht es immer weniger Sinn, einen Supersportwagen zu fahren: Die Straßen sind verstopft und der Zeitgeist schwört auf Ökologie. Trotzdem werden mehr PS-Protze verkauft denn je. Doch wenn Hinz und Kunz schon Porsche fährt, fällt es den oberen Zehntausend schwer, sich durch ein Auto vom gemeinen Volk abzusetzen.

Der McLaren 570S Coupé ist ein Rekord-Leichtgewicht

Individualität ist Trumpf. Und somit haben vermeintliche Exoten die besten Karten. Zum Beispiel McLaren. Der englische Rennstall, bekannt aus der Formel 1 (wo es nicht läuft), hatte im Jahr 2010 begonnen, neben den Rennautos normale Straßenwagen zu bauen – wobei „normal“ hier relativ ist. 2016 sollen mehr als 3000 Wagen produziert werden. McLaren schrieb zuletzt, wie so viele Sportwagen-Schmieden, das erfolgreichste Jahr der Unternehmensgeschichte.

Formel-1-Gene sind auch in der „Sports Series“, der neuen „kleinen“ Baureihe von McLaren, unverkennbar. Das Carbonfaserchassis stammt aus dem Rennsport. Es verhilft dem 570S Coupé zu einem Rekord-Leichtgewicht von 1313 Kilogramm. Wettbewerber wie der Porsche 911 Turbo oder der Audi R8 wiegen rund 300 Kilogramm mehr. Jede der 570 Pferdestärken muss in dem McLaren gerade einmal 2,3 Kilogramm bewegen.

Entsprechend fühlt sich das Geschoss an. Ein Druck aufs Gaspedal scheint die Gesetze der Physik außer Kraft zu setzen. Der 3,8-Liter-V8 spricht blitzartig an und dreht leidenschaftlich hoch. Dank Biturbo-Aufladung spürt der Fahrer ab knapp 3000 Umdrehungen einen zusätzlichen, harten Punch. Schon nach 9,5 Sekunden rennt der digitale Tacho über die Marke von 200 Stundenkilometern.

So "billig" war McLaren noch nie zu haben

Dass diese Waffe auf eine Rennstrecke gehört und nirgendwo anders hin, liegt auf der Hand. Dass den McLaren die meisten trotzdem allein auf öffentlichen Straßen fahren, auch. Deshalb sind selbst die hartgesottenen Racer von McLaren in der Sport Series erstmals so etwas eingegangen wie Kompromisse. Lächerlich ist das an der Stelle, wo der Wagen mit einer Start-Stopp-Automatik zwangsausgestattet wurde. Es ziemt sich nicht für einen Supersportler, an der Ampel den Sound des V8 abzustellen.

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Andere Zivilisierungs-Maßnahmen machen da mehr Spaß, etwa eine nicht mehr ganz so brutale Dämpferabstimmung oder die Möglichkeit, zumindest ein bisschen Gepäck in einem kleinen Kofferraum und in Ablagefächern zu verstauen. Der 570GT ist der Vertreter der Sport Series, der noch am meisten für Alltagstauglichkeit steht. Von Komfort kann man nicht wirklich sprechen. Das 540C Coupé dagegen kann mit dem geringsten Einstiegspreis des Trios punkten. Er liegt bei 160.000 Euro. So „billig“ war ein McLaren noch nie zu haben. Mit so „wenig“ PS – 540 an der Zahl – allerdings auch noch nie.

Bei aller Performance: Das Alleinstellungsmerkmal, das die meisten Interessenten überzeugen könnte, ist wohl das Design. Siehe die gepfeilte Front, die zerklüfteten Seiten, die frei stehende C-Säule, das spektakuläre Heck. Und vor allem: die weit hoch schwingenden V-Türen. Das hat aktuell sonst keiner. Nur der Mercedes SLS. Den hat aber auch fast keiner.

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