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Test
07.11.2016

Nissan Navara Double Cab: Alles eine Nummer größer

Die neue Generation des Nissan Navara hat zum ersten Mal zahlreiche Asssitenzsysteme an Bord.
5 Bilder
Die neue Generation des Nissan Navara hat zum ersten Mal zahlreiche Asssitenzsysteme an Bord.
Foto: Nissan (dpa)

Was Autos betrifft, wählt Amerika garantiert anders: Bullige Pick-ups sind dort populär. Warum der Nissan Navara Double Cab auch in Deutschland punkten könnte. Der Test-Bericht.

Denn die Amis lieben es nicht nur grundsätzlich dick. Sie stehen außerdem auf eine Fahrzeugkategorie, die in der Alten Welt bislang kaum Beachtung findet: den Pick-up. Bullige Kleinlaster mit offener Ladefläche wie der Dodge Ram oder der Ford F-150, der die Zulassungsstatistiken in den USA seit Jahrzehnten anführt, tun sich auf der anderen Seite des Atlantiks schwer. Nur 0,5 Prozent beträgt der Anteil der Pick-ups in Deutschland.

Genau darin sehen viele europäische Autobauer eine Chance – und investieren in das Segment in der Hoffnung, dass selbst dieser eigenwillige Trend bald über den Großen Teich schwappen möge. Der beste Beweis für die Aufbruchstimmung: Ausgerechnet Traditionshersteller Mercedes will Ende 2017 einen Pick-up namens X-Klasse auf den europäischen Markt bringen.

Der robuste Daimler basiert auf einer Kooperation mit Renault-Nissan und deren Navara, den es in Good Old Germany schon lange zu kaufen gibt. Der jüngste Generationswechsel erfolgte vor rund einem Jahr. Und wer den Koloss zum ersten Mal in Augenschein nimmt, ahnt etwas von der Faszination dieser Autos, die zunächst auf schierer Größe fußt. Schon die Front des Navara baut so wuchtig und hoch, dass man zum Eiskratzen eigentlich eine Trittleiter braucht. Noch imposanter wirken die Ausmaße, wenn man sie vom Fahrersitz aus erlebt.

Der Einstieg in die großzügige Doppelkabine (der eher ein Aufstieg ist) führt für bis zu fünf Passagiere zu einer erhabenen Stellung über dem ordinären Verkehrsgeschehen; der Begriff „hohe Sitzposition“, der hierzulande für jedes SÜVchen herhalten muss, bekommt plötzlich eine ganz andere Bedeutung.

Mit einem Schnauben meldet sich der 2,3-Liter große Diesel im Testwagen zum Dienst. Er passt zu dem Pick-up wie die Pommes zum Big Mac. Auf der Autobahn marschiert der Navara sogar locker auf 180 Stundenkilometer. Im Normalbetrieb kommt der Schub über die Hinterräder. Je üppiger die Ladefläche (1,58 mal 1,56 Meter) tragen muss, desto besser für die Traktion. Rund eine Tonne Nutzlast schafft das offene „Gepäckabteil“. Außerdem kann der Nissan 3500 Kilo an den Haken nehmen.

Für schweres Geläuf lässt sich, und sei es nur zum Anfahren, der Frontantrieb zuschalten. Dann ziehen alle vier Räder den Quasi-Offroader auch aus einem gröberen Schlamassel. Mit einem intelligenten variablen Allradantrieb à la XDrive oder Quattro ist das Fahrgefühl nicht zu vergleichen. Hier geht es ruppig zu. Mit 4x4 wird der Navara endgültig zum Männerauto.

Nissan Navara Double Cab ist auch alltagstauglich

Umso verwunderlicher, wie entspannt sich der Pick-up im Alltag bewegen lässt. Auch Individualisten, die nicht gerade Landschaftsgärtner sind oder am Wochenende die Enduro auf die Ladefläche packen, können damit durchaus sinnvoll unterwegs sein. Die Mehrlenker-Hinterradaufhängung mit Schraubenfedern sorgt für hohen Komfort und passable Dämpfung – kein Vergleich zu den Blattfeder-Konstruktionen, mit denen sich andere Kleinlaster herumschlagen müssen. Morgens zum Job auf die Baustelle, abends zum Angeben vor den American Grill – diesen Spagat meistert der Nissan Navara. Selbst an den gut 13 Meter großen Wendekreis gewöhnt man(n) sich irgendwann, zumal der hoch aufgeschossene Japaner eine tolle Übersicht bietet. Mit 1,85 Metern Breite passt er auch nicht schlechter durch den DriveIn als so manch weniger cooler Sportwagen.

Für 1300 Euro Aufpreis ist ein Navi- und Entertainmentpaket, das eine Rückfahr- und eine 360-Grad-Kamera umfasst, erhältlich. Womit man bei dem vielleicht stärksten Argument für ein US-Car angelangt wäre: dem Preis. Selbst unser technisch wie optisch maximal hochgerüsteter Navara wäre auf moderate 36095 Euro gekommen. Eines muss man den Amis lassen: So irrsinnig viel Geld wie die Deutschen geben sie für ein Auto kaum aus.

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