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Neuvorstellung
27.01.2017

Panamera 4 E-Hybrid im Test: Sparen nach Porsche-Art

Teilzeit-Stromer mit richtig Power: der Porsche Panamera 4 E-Hybrid.
5 Bilder
Teilzeit-Stromer mit richtig Power: der Porsche Panamera 4 E-Hybrid.
Foto: Porsche

Ökologische Vernunft? Kommt im Panamera Hybrid gleich nach der Power. Wir haben die 462-PS-Limousine von Porsche schon gefahren. Der Test-Bericht.

Elektro muss nicht zwangsläufig öko bedeuten. Jedenfalls nicht bei Porsche, wo man in diesen Tagen den hybridisierten Panamera neu aufgelegt hat. Wer die Limousine zu Preisen ab 107553 Euro bestellt, muss bestimmt nicht sparen – und will ganz bestimmt nicht verzichten.

Wobei Porsche mit der Preisgestaltung signalisiert, das ungeliebte Thema Elektromobilität ernst zu nehmen, ist doch der Panamera 4 E-Hybrid der „billigste“ Vertreter der Baureihe. Der Einstiegs-Benziner kommt 5500 Euro teurer und der Diesel, der bislang die Wirtschaftlichkeits-Wertung anführt, kostet sogar fast 10000 Euro mehr. Das verwundert. Bei vielen anderen Herstellern gehören die Hybriden nicht zu den günstigsten, sondern zu den kostspieligsten Modellen.

Panamera E-Hybrid: neues beeindruckendes Fahrgefühl

Eine schöne Gelegenheit also für betuchte Sportwagenfahrer, ihr grünes Gewissen quasi zum Sonderpreis zu beruhigen und trotzdem eine gesunde Portion Power mitzunehmen. Denn Hybrid à la Porsche bedeutet: 462 PS und 700 Newtonmeter Systemleistung. Wo für jeden anderen 330 PS aus einem V6 längst reichen, packt Porsche noch eine 136 PS starke E-Maschine ins Auto. Sie ist das wahre Sahnestückchen der zweiten Generation des hybriden Panamera.

Der fährt nämlich deutlich häufiger und souveräner ohne Verbrenner als der Vorgänger. Zwar sind 50 Kilometer elektrische Reichweite noch immer kaum mehr als ein Alibi. Aber die selbstverständliche Gelassenheit, mit der sich der Elektromotor einschaltet, die Antriebsarbeit komplett übernimmt, in Schubphasen die Batterie nachlädt und den Benziner rasch dazu ruft, wenn er ihn braucht – das schafft ein neues, beeindruckendes Fahrgefühl.

Selbst bei der kleinsten Berührung des Gaspedals packt die E-Maschine mit der vollen Wucht zu. Bis 140 km/h wird sie erstaunlich locker alleine mit dem 2,2 Tonnen schweren Panamera fertig. Zum „echten“ Porsche – inklusive einer Gänsehaut-Klangkulisse – mutiert der Hybride, wenn der V6-Biturbo einschreitet. Die kombinierte Schubkraft aus zwei Ladern und einer E-Maschine katapultiert das Riesenschiff in eine Liga, die bislang den 911ern vorbehalten war. Der elektrische „Boost“ sorgt zudem für eine erhöhte Spitzengeschwindigkeit von 278 km/h. Benziner und Stromer harmonieren in diesem Auto so brachial gut wie Donald und Melania im Trump-Tower. Die Macht der zwei Maschinen wird exzellent verwaltet vom neuen achtstufigen Doppelkupplungsgetriebe.

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Die Hybrid-Strategie stammt vom 918 Spyder, jenem Supersportler von Porsche, der die Nürburgring-Nordschleife mit 6:57 Minuten schneller umrundet hat als jedes andere Serienfahrzeug vor ihm.

Panamera E-Hybrid: Daten, Motor, Preis

Die Kraftkammer des Panamera 4 E-Hybrid bildet eine Lithium-Ionen-Batterie, die unter dem Kofferraum verbaut ist, was selbigen leider um 90 Liter verkleinert. Gegenüber dem Vorgänger wurde der Energiegehalt des Akkus um 50 Prozent gesteigert, ohne Gewicht zuzulegen. An der Haushaltssteckdose dauert es knapp sechs Stunden, den Panamera zu „tanken“. Mit einem Schnelllade-System sind die Speicher in gut dreieinhalb Stunden wieder voll. Doch einen Porsche-Fahrer mit Kabel in der Hand – will man sich das wirklich vorstellen?

Am Ende ist entscheidend, ob sich all der technische Aufwand lohnt. Den Normverbrauch von 2,5 Litern kann man gleich wieder vergessen. Bei ersten defensiven Ausfahrten errechnete der Bordcomputer einen Spritkonsum von knapp sieben Litern auf 100 Kilometer, wobei mit voller Batterie gestartet wurde. Ob der Hybride damit unterm Strich den Diesel schlägt?

Muss er gar nicht. Denn in Ländern wie USA oder China kommt es weniger auf den Gesamtverbrauch an als darauf, rein elektrisch und damit lokal emissionsfrei fahren zu können, etwa in Innenstädten. Außerdem tut ein Teilzeit-Stromer der CO2-Konzernbilanz gut. Vor allem für die Märkte in Asien führt Porsche übrigens parallel eine Langversion des Panamera ein. Sie heißt „Executive“ und kostet als Hybride mindestens 115.050 Euro. Sparen muss man sich leisten können.

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