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Test
24.08.2016

Porsche 718: Erfolgreiche Rückkehr zum Vierzylinder

Aufgeladenes Doppel: Porsche 718 Cayman und 718 Cayman S (rechts) schöpfen ihre Kraft aus aufgeladenen Vierzylindern mit 220 kW/300 PS und 260 kW/350 PS.
Foto:  Porsche (dpa)

Porsche stattet die neue Generation von Boxster und Cayman „nur“ mit Vierzylinder-Motoren aus. Der Rückbezug auf die Geschichte des 718 bringt fast nur Vorteile. Der Test-Bericht.

Auf die Magie einer Zahlenfolge versteht sich kein Hersteller so wie Porsche. Der legendäre 911er ist weltweit der Inbegriff für einen Sportwagen. Kenner können aber auch mit dem 718 einiges anfangen. Dieses kleine leichte Auto feierte in den 50er und 60er Jahren mehr als tausend Rennsiege – nicht weil es den stärksten Motor besaß, sondern den genialsten: ein mittig verbauter Vierzylinder-Boxer.

Genau dieses Konzept kehrt jetzt zurück. Und auch die ruhmreiche Zahl ist wieder da, im neuen Porsche 718, den es als Roadster („Boxster“) und Coupé („Cayman“) gibt. Über den Generationswechsel sind nicht alle glücklich, bedeutet er doch in dieser Baureihe den Abschied vom Sechszylinder, einem wichtigen Stück Porsche-DNA.

Porsche 718: Vierzylinder schlägt Sechszylinder in allen Disziplinen

Objektiv gesehen muss den zwei weggefallenen Töpfen niemand nachtrauern. Der Vierzylinder schlägt den Sechszylinder in allen Disziplinen. Lediglich der dumpfe, synthetisch wirkende Klang ist anfangs gewöhnungsbedürftig. Das metallische Rasseln der Sechszylinder-Boxer fehlt wohl jedem, der es schon einmal gehört hat. Der Vierzylinder von heute wird zwangsbeatmet, wobei die Standard- Version aus zwei Litern Hubraum 300 PS schöpft und das mit einem „S“ gekennzeichnete Topmodell aus 2,5 Litern 350 PS mobilisiert. Die Kraft trifft auf relativ wenig Gewicht. Eine Pferdestärke muss im „S“ keine vier Kilo bewegen. Für Feinschmecker: Der größere Motor verfügt über einen Turbolader mit variabler Turbinengeometrie, bekannt aus dem 911 Turbo.

Der Lader wird stets so angeströmt, dass er über das ganze Drehzahlband optimale Wirkung erzielt. Außerdem wird das Aggregat in den Sport-Modi „vorgespannt“, sodass der Druck niemals abfällt und die Power jederzeit ansatzlos abgerufen werden kann. Diese Technologien im Zusammenspiel verhelfen dem Motor zum Ansprechverhalten eines Saugers gepaart mit dem wuchtigen Schub eines Turbos. Dass ein aufgeladener Motor sich zudem bis auf irre 7500 Touren hochjubeln lässt, macht das Triebwerk einzigartig. Drehfreude war schließlich schon in den 50ern Trumpf.

Porsche macht den Boxster und den Cayman sparsamer

So schön sich der Verzicht auf zwei Zylinder historisch rechtfertigen lässt – der Rückbezug auf die Geschichte des 718 ist natürlich nicht der einzige Grund. Auch Porsche muss runter mit den CO2-Emissionen; da bietet ein Vierzylinder mehr Einsparpotenzial. Auf dem Papier schlucken Cayman und Cayman S gerade mal 6,9 beziehungsweise 7,3 Liter Super Plus. Real sollte man sich auf gute zehn Liter einstellen.

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Dafür bietet der Mittelmotor- Sportwagen Fahrspaß satt. Er liegt perfekt in der Hand, lässt sich so präzise, elegant und leicht führen wie ein teurer Füllfederhalter. Auch der 718 steht für den perfekten Strich, wobei er ihn so flink zieht, dass als Unterlage am besten eine abgesperrte Rennstrecke dient. Anders lässt sich das Potenzial kaum ausschöpfen, zumindest nicht legal. Dieses unvergleichliche Fahrgefühl gibt es ab 51.623 Euro. Damit ist der neue 718 Cayman der „günstigste“ Porsche – und ein verführerischer Einstieg in die Welt der magischen Zahlen.

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