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Test
04.09.2017

Reif für die Insel: mit dem Alfa Romeo Stelvio unterwegs auf Sylt 

Ein Italiener im Norden: der Alfa Romeo Stelvio auf der Insel Sylt.
7 Bilder
Ein Italiener im Norden: der Alfa Romeo Stelvio auf der Insel Sylt.
Foto: Bernd Bäßler

Der Alfa Romeo Stelvio sieht so gut aus, dass es einen perfekten Platz für ihn gibt: Sylt, das Eiland der Reichen und vor allem der Schönen

Wahrscheinlich ist Sylt der schlechteste Ort überhaupt, um sich einem Auto zu widmen. Die Nordseeinsel misst keine 40 Kilometer in der Länge und auf der einzigen wirklichen Straße herrscht meist ein Tempolimit von 70 km/h oder weniger.

Andererseits treffen sich dort nicht nur Watt und Meer, sondern auch die Reichen und Schönen. Wohl kein anderes deutsches Fleckchen Erde steht mehr für Luxus und Lifestyle, und das wiederum sind Kategorien, denen sich inzwischen alle Autohersteller verschworen haben, die etwas auf sich halten.

Und so kommt es, dass selbst ein heißblütiger Italiener wie der Alfa Romeo Stelvio, der obendrein den Namen eines Alpenpasses (Stilfser Joch) trägt, sich im flachen, hohen und kühlen Norden wohl fühlt. Wer es auf Sylt schafft, die Blicke der Autoenthusiasten auf sich zu ziehen, dürfte es überall schaffen. Nirgendwo in Deutschland ist die Dichte der Porsches, Ferraris, Bentleys und Co. gefühlt höher als im nördlichsten Zipfel der Republik.

Alfa feiert eine Art Wiederauferstehung der Marke. Erstens haben die Italiener ihre Hausaufgaben in Sachen Qualität gemacht. Zweitens – und das ist der geneigten Klientel mindestens ebenso wichtig – haben sie den neuen Modellen ein viel gelobtes Design verpasst. Das ist eine reife Leistung in Zeiten, in denen gerade die SUVs mehr oder weniger alle gleich aussehen.

Das markanteste Alleinstellungsmerkmal ist der typische trapezförmige Kühlergrill („Schnabel“) mit den Lufteinlässen links und rechts daneben. Dieses so genannte Trilobo gehört zu den bekanntesten Design-Elementen weltweit und macht jeden Alfa in der Frontansicht unverwechselbar. Während das Heck mit zwei absurd großen Endrohren bullig wirkt, erzeugt die Seitenansicht mit ihrem raffiniertem Spiel aus Licht und Schatten einen Eindruck von Leichtigkeit. Der findet in der Konstruktion durchaus seine Entsprechung: Alfa hat reichlich Leichtbau-Materialien verwendet, um dem Stelvio nicht die SUV-typische Behäbigkeit zuzumuten. Beispielsweise sind die Antriebswelle aus Kohlefaser, Fahrwerks- und Antriebskomponenten sowie Motorhaube und Heckklappe aus Aluminium. Die Gewichtsdisziplin wirkt sich wiederum positiv auf das Fahrverhalten aus. Der Stelvio schiebt nicht durch die Kurven, sondern lässt sich auf den Punkt dirigieren, wobei besonders die direkte Lenkung auffällt. Mit dem 2,2-Liter-Diesel war der Testwagen zudem gut motorisiert. Jedoch geht der Selbstzünder seltsam rau zu Werke. In einem Interieur, das mit Echtholz-Zierleisten und genarbtem Leder ausstaffiert ist, möchte man eigentlich kein Diesel-Brummen hören. Die bekannt geschmeidigen und kernig klingenden Alfa-Benziner sind da vielleicht die bessere Wahl, selbst wenn sie die Wirtschaftlichkeit des Dieseln natürlich nicht erreichen. Aber Sparsamkeit ist zumindest auf Sylt nicht das ganz große Thema.

Neun Liter Kraftstoff schluckte der Stelvio in Insel-typischer Entschleunigung beim wiederholten Hin und Her zwischen Hörnum (im Süden) und List (im Norden). Die „Q4“ genannte Allrad-Variante ist für dieses Terrain zu viel des Guten; so lange die Hinterräder genug Grip haben, ruhen sich die Vorderräder ohnehin aus. Bestimmt hätte der elektronisch geregelte Allradantrieb die ein oder andere Düne erklommen. Aber das ist selbst für die Reichsten und Schönsten auf Sylt strengstens verboten.

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