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Sex über den Wolken
08.10.2018

Sex im Flieger: Echt jetzt, ’ne Luftnummer?

Sex statt Bordkino?  Laut der Umfrage eines Dating-Portals träumen 78 Prozent der Fluggäste von Sex über den Wolken.
3 Bilder
Sex statt Bordkino?  Laut der Umfrage eines Dating-Portals träumen 78 Prozent der Fluggäste von Sex über den Wolken.
Foto: dpa

In der Bordküche? Auf der Toilette? Unter der Decke? Wovon Fluggäste laut Umfrage träumen und wie die Realität tatsächlich aussieht.

Des Menschen Wille ist bekanntlich sein Himmelreich. Und genau dort möchte das Gros der Erdenbürger gerne mal irdischen Gelüsten nachkommen. Oder besser gesagt, den Arterhaltungstrieb auf himmlische Art und Weise ausleben. Laut einer aktuellen Studie des Dating-Portals Saucy Dates mit 11.179 Teilnehmern träumen nicht weniger als 78 Prozent davon, einmal Sex über den Wolken zu haben. 17 Prozent räumten ein, keinerlei Interesse an dieser speziellen Art des Höhenflugs zu haben, während fünf Prozent sogar vorgaben, dass für sie der Traum bereits mindestens einmal Wirklichkeit geworden ist.

Doch ganz so traumhaft íst die Realität nicht: Die Sitzreihen sind in der Regel zu eng für außergewöhnliche Experimente. Die Bordküche scheidet ebenfalls als „Spielwiese“ aus, weil sich hier nahezu permanent Mitglieder der Crew tummeln oder andere Passagiere auf dem Weg zur Bordtoilette durchhuschen. Bliebe allein Letztere. Doch das stille Örtchen geht in den meisten Flugzeugen auch nicht als Raumwunder durch – vom Komfort der mit Plastik ausgestatteten WC-Räume einmal ganz abgesehen.

Nach dem Schäferstündchen in den Club

Gleichwohl rühmen sich nicht wenige, am Himmel schon einmal beim Liebesspiel aktiv gewesen zu sein. Es gibt sogar einen eigenen Club für alle, die schon einmal Sex im Flugzeug hatten – oder gehabt haben wollen. Diese besondere Interessensvereinigung, der Mile High Club, besteht virtuell. Die einzigen Belege für sexuelle Aktivität während eines Fluges sind das, was die selbst ernannten Mitglieder dort posten. „Gründungspate“ war ein gewisser Lawrence Sperry. Der Konstrukteur soll im Jahre 1916 bei einem Flug über New York in einem Wasserflugzeug den von ihm selbst entwickelten Autopiloten getestet haben. Vermutlich um sich die Langeweile während des Testflugs zu vertreiben, soll er mit einer gewissen Waldo Polk ein luftiges Schäferstündchen genossen haben.

Dabei sind Sperry und seine Lady samt Flugboot im wahrsten Sinne des Wortes aus allen Wolken gefallen und in die Great South Bay vor Long Island gestürzt. Das Pärchen konnte von den Rettungskräften geborgen werden. Das Einzige, was ihnen fehlte, war angeblich die Kleidung. Sperry selbst soll dann auf dem Weg ins Krankenhaus die Erklärung geliefert haben, warum er und Waldo im Adamskostüm in dem Wrack steckten. Diese „Pionierleistung“ führte angeblich zur Gründung des Mile High Clubs. Gemäß der ursprünglichen Regularien fand die sexuelle Aktivität nur Anerkennung, wenn zwischen den Liebenden und dem Erdboden mindestens eine Meile, also gut 1800 Meter, Luft lagen. Wie viele Passagiere bis dato die Kriterien für eine Mitgliedschaft erfüllten, ist unklar. Denn der Zusammenschluss verfügt weder über einen Vorstand noch über Mitgliederausweise oder irgendwelche Statistiken. Auch verleiht er keine Urkunden oder andere Zertifikate.

Zu erfahren ist aber, dass die „professionellen“ Clubmitglieder die Vorbereitung auf das amouröse Luftabenteuer schon am Boden mit der Wahl der richtigen Kleidung beginnen. Gürtel, viele Knöpfe oder gar Hosenträger sind verpönt. Schließlich muss es schnell gehen und es besteht immer die Gefahr, erwischt zu werden. Daher dauert der Liebesakt am Himmel gemäß Studie selten länger als zehn Minuten. Boris Becker und Jennifer Aniston sollen übrigens Mitglieder sein.

Drohen Strafen für dieses zweifelhafte Vergnügen?

Besonders beliebt bei 68 Prozent der Liebesjünger sind demnach Nachtflüge. Dann können die Pärchen ihr Tun unter einer Decke tarnen. Erstaunlich ist, dass gerade mal 37 Prozent dabei an Sex mit dem eigenen Partner denken. 30 Prozent liebäugeln eher mit völlig Fremden, während 18 Prozent das fliegende Personal im Auge haben. 15 Prozent setzen mehr auf Freunde.

Das Verlangen scheint auch vom Flugzeugtyp abhängig zu sein. Besonders hoch in der Gunst stehen die Boeing-Modelle 747, 777 und 787 sowie der Airbus A380. Fakt ist, von denjenigen, die vorgeben, ihre Gelüste im Flug ausgelebt zu haben, wollen 58 Prozent die charmante Atmosphäre der Bordtoilette genutzt haben. 31 Prozent nutzten angeblich die eigenen Sitzplätze als Liebesnest, neun Prozent wollen tatsächlich dafür gesorgt haben, dass es zumindest zeitweilig in der Bordküche heiß herging, während ein Prozent die Abgeschiedenheit des Cockpits für das Schäferstündchen genutzt haben will.

Wie sie dort reingekommen sind und/oder ob hier das fliegende Personal direkt beteiligt war, blieb offen. Ebenso die Frage, was derweil der Pilot beziehungsweise der Co-Pilot gemacht haben mag. Die Antworten darauf kennen wohl nur die selbsternannten Mitglieder des Mile High Clubs. Und für alle anderen heißt es: Man wird doch wohl noch träumen dürfen … Und wenn niemadn belästigt wird, ist es übrigens auch nicht strafbar.

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