100 Jahre nach Kriegsende
Was der Erste Weltkrieg für Rettenbach und seine Ortsteile bedeutet hat
Im Hinblick auf den Zweiten Weltkrieg gibt es noch Zeitzeugen, auch wenn es immer weniger werden. Was den Ersten Weltkrieg betrifft: Es lebt kaum noch jemand, der davon berichten könnte. Was hat er für Rettenbach und seine Ortsteile bedeutet? Am Sonntag, 13. Mai, pünktlich zum Internationalen Museumstag, öffnet das Rettenbacher Heimatmuseum seine Türen zu einer Sonderausstellung. Auch wenn sich die Kriegsschauplätze vorrangig in Frankreich und in Belgien befanden: Rettenbach mit seinen Ortsteilen Harthausen und Remshart hatte 81 Kriegsteilnehmer, von denen 20 nicht mehr zurückkehrten. Die Ausstellung widmet sich in erster Linie diesen und ihren Familien.
Viele der ausgestellten Stücke, Helme, Säbel, aber auch Feldpostkarten und Fotografien, stammen aus privaten Sammlungen. Der aus Patronenhülsen gefertigte Rosenkranz dagegen fällt zwischen den Orden und weiteren Zeugnissen aus Propaganda und Kriegserinnerungen etwas aus der Reihe. „Die Geschichte darf nicht die Verherrlichung des Krieges sein. Sie soll vielmehr Wege zeigen, den Frieden zu finden“, so heißt es in einem Buch, das die Geschichte des Ersten Weltkriegs illustriert. Ein anderes hat Josef Kempter, Bürgermeister in Rettenbach von 1933 bis 1945, im Jahr 1935 angelegt: Das Ehrenbuch beschreibt nicht nur die Teilnehmer der Feldzüge, sondern bezieht sich auch auf Orte wie Flandern, Lothringen, Verdun und viele mehr, an denen diese gekämpft hatten.
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