2020 soll die neue Burgauer Polizeiinspektion stehen
Die Situation im alten Gebäude in der Markgrafenstraße missfällt Staatssekretär Gerhard Eck.
Dieser Ortstermin bei der Polizeiinspektion Burgau hat es in sich. Denn richtig umdrehen kann sich von den Politikern niemand, dafür ist es in den Räumen im Haus in der Markgrafenstraße 22 einfach zu eng. Die 36 Mitarbeiter der Inspektion sind es gewohnt, mit den Platznöten zurechtzukommen. Ein Teil der Beamten ist wegen der Raumnot in einem Reihenhaus in der Brementalstraße 3 untergebracht. Am Dienstagabend hat sich Innen-Staatssekretär Gerhard Eck ein Bild von der Situation gemacht. Und als der CSU-Politiker die Zellen mit den Holztüren im Keller der Polizeiinspektion besichtigt, entfährt es ihm spontan: „Das ist ja völlig unzulässig.“
Inspektionsleiter Stefan Müller und sein Stellvertreter Stefan Eska präsentieren dem Kabinettsmitglied das Polizeidomizil. „Wir sind es gewohnt, mit dieser Enge umzugehen“, sagt Müller. Weil es im Aktenraum statische Probleme gab, wurden die Ordner in einen Container auf dem Hof ausgelagert. Es gab schon Überlegungen, 80000 Euro ins Gebäude zu investieren, damit die Decke die Lasten tragen kann. Und in München geisterten auch schon Überlegungen herum, wie Landrat Hubert Hafner anmerkte, die Polizeiinspektion Burgau ganz dicht zu machen. Dies habe man gemeinsam erfolgreich verhindern können, sagt Hafner. Die Burgauer Inspektion habe einige besondere Aufgaben – von Einsätzen beim Kernkraftwerk Gundremmingen bis zur Autobahn. Burgaus Bürgermeister Konrad Barm gefällt die Argumentation, er nickt zufrieden.
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